Der Winter ist nach Deutschland zurückgekehrt und beschert uns einen echten Blizzard mit heftigen Schneefällen. Jetzt richtig zu reagieren und vorsichtig im Straßenverkehr zu sein, ist wichtiger denn je. Wie sehen die Wettervorhersagen für die nächsten Tage in Baden-Württemberg aus?
Das Wetter in Baden-Württemberg bleibt in den kommenden Tagen unbeständig und sorgt für einige Überraschungen. Nach dem Einfluss des Hochdruckgebiets “Hannelore”, das eisige Temperaturen aus Nordosten brachte, steht die Region möglicherweise vor einem weiteren Wetterphänomen. Meteorologen berichten von einer Luftmassengrenze, deren Auswirkungen zwischen kräftigem Schneefall und starkem Regen schwanken. Ein Blizzard mit teils starken Schneefällen ist für manche Regionen in Deutschland demnach nicht ausgeschlossen.
Spannende Wetterprognose – wie winterlich wird es?
Die kommende Woche verspricht meteorologisch spannend zu werden, da sich über Deutschland eine Luftmassengrenze zu bilden scheint. Diese Entwicklung lässt die Wettermodelle vorerst zwischen zwei Szenarien hin- und herschwanken.
Die Unsicherheit spiegelt sich in den Vorhersagen wider, wobei sowohl der europäische Dienst EMCWF als auch das amerikanische Wettermodell GFS unterschiedliche Szenarien entwerfen. EMCWF erwartet einen Schneesturm über dem Norden Baden-Württembergs zum 17. Januar, während GFS milde Temperaturen zwischen 10 und 14 Grad vorhersagt. Die mögliche Verschiebung der Luftmassengrenze oder verstärkte Kälte könnten die Vorhersagen noch beeinflussen, erklären Wetterexperten.
Temperaturen bleibt vorerst überall im Minusbereich
Die Ensemble-Vorhersagen für den Wetterverlauf bis zum 24. Januar zeigen weiterhin eine eher frostige Tendenz im Temperaturmittel im Süden des Landes. Bis zum 14. Januar sollen sich die Temperaturen im Frostbereich halten, danach steigt die Unsicherheit und einzelne Ausreißer deuten auf frühlingshafte Werte hin. Trotz dieser variablen Vorhersagen bleibt das durchschnittliche Temperaturniveau jedoch weitgehend um den Gefrierpunkt. Warme Wintersachen oder gar Thermounterwäsche sind also weiterhin mehr als empfehlenswert.
Die meteorologische Unsicherheit wird durch das wechselhafte Hin und Her der Modelle verstärkt und selbst erfahrene Meteorologen stehen vor Rätseln. Die möglichen Auswirkungen der Luftmassengrenze auf die Wetterentwicklung in Baden-Württemberg bleiben abzuwarten und die Vorhersagen bleiben vorerst von einer gewissen Unsicherheit geprägt.
