Nachdem die Extrem-Hitze endlich abgeklungen ist, freuen sich viele Menschen auf einen goldenen Herbst. Doch die Meteorlogen schlagen Alarm und warnen vor heftigen Regenfluten in Deutschland.
Der Herbst hält endlich Einzug in Deutschland. Nach der Extrem-Hitze ist das für viele eine willkommene Abkühlung, wären da nicht die heftigen Regenfluten, die Meteorologen nun prognostizieren.
Meteorologen sind sich sicher: Das Wetter in den kommen Tagen wird extrem
Laut aktuellen Wetterkarten fallen die Temperaturen noch im Laufe dieser Woche rasant ab. Nach der Extrem-Hitze mit Temperaturen von mehr als 30 Grad ist dieser Wetterumschwung heftig. Teilweise erwartet man in Baden-Württemberg sogar Bodenfrost. Aber das ist nicht das größte Problem der Meteorologen, sondern die massiven Regenfälle, die nun offenbar bald kommen. Einige Wetterkarten prognostizieren Regenfälle in einem Ausmaß, wie man es bisher noch nicht gesehen hat. Ganz besonders stark betroffen soll dabei der Süden der Bundesrepublik sein. Hier rechnet man mit 300 Litern je Quadratmeter, welche bis kommenden Montag niederregnen sollen. Die Wetterexperten schlagen Alarm und vermuten, dass dadurch ein weiteres Hochwasser ausgelöst werden könnte. Da die Mengen an Niederschlag noch viel höher liegen als im Mai und Juni dieses Jahres, könnte es in einigen Regionen recht gefährlich werden.
Experten warnen: Heftige Regenfluten sorgen für Probleme
Besonders fatal ist, dass nach der Extrem-Hitze wohl nur die wenigsten mit so einem krassen Wetterumschwung rechnen. Es kann allerdings durchaus ratsam sein, Vorkehrungen zu treffen. So kann man versuchen, unter anderem den eigenen Keller hochwassersicher zu machen, bevor die Wassermassen eintreffen. Hier kann man mit sogenannten Zufluss-Sperrungen arbeiten. Aber auch Abwasserhebeanlagen können helfen, den Keller vor einer Überflutung zu schützen. Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es zudem noch. Auch wenn einige Wettermodelle offenbar wahre Sinnfluten nach der Extrem-Hitze in Deutschland voraussagen: Andere Wetterkarten zeigen sich deutlich zurückhaltender. Zwar soll es laut ihnen ebenfalls zu starken Niederschlägen kommen, allerdings befindet sich ein Großteil davon im Osten von Bayern, der Tschechischen Republik und Polen. Welche Voraussage am Ende Recht behält, steht derzeit noch aus.
