Mit Sturmböen: Gewaltige Gewitterwalze kommt auf Deutschland zu

Es zieht eine offensichtlich dunkle Wolkenfront am Himmel über einer Stadt auf. Die dicken und schweren Wolken wirken drückend und dominieren das Bild, während die Stadt darunter klein und abgedunkelt erscheint.
Symbolbild © istockphoto/Jurkos

Die sommerlichen Temperaturen enden bald mit einem gewaltigen Knall. Wetterexperten warnen jetzt vor einer gewaltigen Gewitterwalze, die auf Deutschland zurollt und heftige Sturmböen mit sich bringt.

Derzeit ist es in vielen Teilen der Bundesrepublik brütend heiß. Doch nun kündigt sich eine gewaltige Gewitterwalze in Deutschland an, vor der auch die Meteorologen warnen.

Große Verwüstung durch Gewitter in Deutschland

In dem Bundesland Baden-Württemberg war es bereits so weit. Hier gab es die ersten Unwetter, die für Verwüstungen in weiten Teilen des Landes sorgten. Doch noch gibt es von den Meteorologen keine Entwarnung. Denn offenbar folgen nun Sturmböen, starker Regen und sogar Hagel. Damit enden die heißen Tage mit einem heftigen Knall. Die gewaltige Gewitterwalze rollt über Deutschland und richtet große Schäden an.

Orte wie Bruchsal-Heidesheim kämpften bereits mit Regen von mehr als 90 Litern pro Quadratmeter. Mehrere Keller sind vollgelaufen und auch am Donnerstag soll es so weitergehen. Sogar mit Sturmböen von rund 80 Stundenkilometern ist zu rechnen. Trotz der gewaltigen Gewitterwalze in Deutschland bleibt es aber voraussichtlich weiterhin extrem warm. Derzeit gehen die Wetterexperten mit Blick auf die Wetterkarten von Temperaturen rund um die 32 Grad aus. Auch nachts soll es dabei warm und schwül sein. Dabei muss sich ganz besonders der Süden des Landes vorsehen. Denn hier kracht es trotz der Hitze gewaltig am Donnerstag, aber auch am Freitag.

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Meteorologen warnen vor Gewitterwalzen und Sturmböen

Während es Freitag noch freundlich losgeht und Temperaturen von rund 30 Grad für Sommerstimmung sorgen, wird es ganz besonders am Wochenende eher ungemütlich. Die gewaltige Gewitterwalze in Deutschland sorgt dafür, dass es zu starken Regenfällen kommt. Es droht dabei die Gefahr, dass noch weitere Keller volllaufen, wie es jetzt bereits in Gondelsheim und Bruchsal der Fall ist. Hier mussten Feuerwehrleute Hunderte Keller auspumpen. Ein Vorgehen, das gut und gern einen ganzen Tag dauern kann. Ob es erneut zu Hochwasseralarm in der Region kommt, ist derzeit noch nicht bekannt.