Hitze-Knall rückt auf Deutschland zu: Meteorologen warnen

Ein Mann mit Cappy trinkt in den Strahlen eines wunderschönen abendlichen Sonnenuntergangs am Waldrand und einem Sportplatz eine Flasche Wasser. Die Sonnenstrahlen durchscheinen die Flasche und strahlen hell in die Kamera.
Symbolbild © istockphoto/Marc Bruxelle

Nach dem bislang eher durchwachsenen, regenreichen Sommer rückt nun ein richtiger Hitze-Knall auf Deutschland zu. Meteorologen warnen davor, dass dies mit unberechenbaren Folgen einhergehen könnte.

Der Sommer 2024 hat bislang nicht wirklich gehalten, was er versprochen hat und worauf sich viele von uns nach dem tristen Winter gefreut haben. Doch jetzt steigen endlich die Temperaturen und auf Deutschland rückt ein echter Hitze-Knall zu. Dabei bleibt die Frage: Was kommt danach? Meteorologen warnen bereits.

Jetzt wird ein dramatischer Wetterwechsel erwartet

In den kommenden Tagen erwartet die Menschen in Baden-Württemberg stark wechselhaftes Wetter. Heiße, sonnige Tage stehen bevor, jedoch drohen ebenso heftige Unwetter. Besonders der Freitag könnte mit intensiven Regenfällen und Gewittern herausfordernd werden. Erst am Mittwochabend verursachte ein schweres Unwetter in Rastatt erhebliche Schäden. Bäume stürzten um, Straßen wurden überflutet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bereits vor weiteren Unwettern, die in den nächsten Tagen über das Bundesland ziehen könnten. Besonders in der Nacht zum Freitag rechnen Meteorologen mit zahlreichen Schauern und Gewittern.

Die letzte Nacht begann mit leichter Bewölkung, doch in der zweiten Nachthälfte nahmen die Schauer und Gewitter zu. Vereinzelt kam es zu heftigen Niederschlägen und auch Hagel und stürmische Böen von bis zu 70 Kilometern pro Stunde waren möglich. Heute verstärkt sich das Unwetterpotenzial weiter. Ein Gewittertief aus Frankreich bringt starke Regenfälle nach Deutschland. Wetterexperten warnen vor Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter und Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde. Besonders betroffen sind dabei Südbaden, der Bodensee und das Allgäu.

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Ein Blick auf das Wochenende verspricht nichts Gutes

Am Samstag entspannt sich die Wetterlage dann etwas. Das wechselhafte Wetter bleibt bestehen, doch die heftigen Gewitter lassen nach. Sonne und Wolken wechseln sich ab und vereinzelt sind Schauer möglich. Die Temperaturen steigen am Rhein auf maximal 23 Grad, was nach den stürmischen Tagen eine angenehme Abkühlung verspricht.

Die Menschen in Baden-Württemberg müssen sich auf einige unruhige Tage einstellen. Eine Kombination aus Hitze und heftigen Regenfällen stellt nicht nur eine Herausforderung für den Alltag dar, sondern birgt auch Gefahren für Mensch und Natur. Vor allem im Hinblick auf die letzten Monate und häufigen Überflutungen kann man nur hoffen, dass sich das Wetter bald endlich beruhigt.