Frühwinter beginnt: Kältepeitsche kommt noch im September

Räumungsdienst auf Autobahn mit Schnee.
Symbolbild Foto: Matthias Balk/dpa

Der Herbst, der sich bislang nicht als klassischer Herbst zeigte, ist wohl vorbei. Laut Meteorologen kommt direkt der Frühwinter Ende September.

Deutschland wird kalt, zumindest sagen das Wetterexperten. Nach einem viel zu heißen Sommer droht jetzt der Frühwinter zur nächsten Woche.

September endet mit Winterboten

Die letzte Septemberwoche soll einen starken Temperatursturz mit sich bringen. Anstatt eines goldenen Herbstes erwartet uns ein Frühwinter. Die letzten Sonnenstunden draußen genießen, den Sommer verabschieden, das ist vorbei.

Meteorologen prognostizieren nämlich derzeit, dass schon nächste Woche der Winter einbricht. Der sogenannte Frühwinter steht direkt vor der Türe. Einen klassischen Altweibersommer bekommt Deutschland wohl 2022 nicht mehr.

Schnee in Sicht

Sogar die Schneefallgrenze sinkt. Bis auf 1.000 Meter könnte es zu einem Wintereinbruch kommen. Über 1.000 Meter wird es viel Neuschnee geben, so die Meteorologen. In den Alpen könnte es zu Ende September 50 Zentimeter Neuschnee geben.

Lesen Sie auch
Himmelsspektakel über Deutschland im September erwartet

Im Grunde überspringt das Wetter so den Herbst und „rutscht“ direkt in den Frühwinter, so die Experten. Und es wird ungemütlich. Die Vorhersagen zeigen, Regen, Schnee und Kälte kommen. Dabei dauert es nicht lange, bis die Temperaturen unter 10 Grad sinken.

Wetter der Rekorde in 2022

Nach einem echten Rekordsommer droht wohl jetzt auch ein Rekordwinter. Am Morgen können die Temperaturen im winterlichen Bereich liegen. Die Tageswerte werden Ende September die 15 Grad nicht nennenswert überschreiten.

Spätsommerlich oder herbstlich wird es also diesen September nicht mehr. Die Chancen auf einen frühen Winter steigen damit. Die morgendlichen Temperaturen liegen dann zwischen 4 und 8 Grad. Bodenfrost sei ebenfalls bereits großflächig möglich.