Der Herbst hat endlich Einzug gehalten und schon schlagen die Wetterexperten Alarm. Denn nun droht offenbar ein Blitz-Winter. In einigen Teilen Deutschlands soll es bis zu zwei Meter Neuschnee geben.
Bis zu zwei Meter Neuschnee – das sagen die Meteorologen nun voraus und prognostizieren damit einen Blitz-Winter. In einigen Regionen Deutschlands soll es dabei besonders ungemütlich werden.
Früher Wintereinbruch: Bis zu zwei Meter Neuschnee werden jetzt erwartet
Vergangene Woche war es in vielen Teilen der Bundesrepublik noch 30 Grad warm. Doch damit ist es nun offenbar endgültig vorbei. Eine Kaltfront mit dem Namen “Zilan” zieht von der norwegischen See über die Bundesrepublik bis hin zu den Alpen. Und genau hier kann es bald zu einem heftigen Blitz-Winter kommen. Die Wetterexperten rechnen bereits zum Wochenende hin mit dem ersten Schnee in einer Höhe ab circa 700 Metern. Circa ab 1.500 Metern soll es dann sogar bis zu zwei Meter Neuschnee geben. Damit soll der September in diesem Jahr um einiges kälter werden als bisher angenommen. Ein echter Blitz-Winter also, der quasi über Nacht die Alpen erreicht. Die Experten raten zudem dazu, die Alpenpässe zu sperren, denn der Schnee könnte Straßen blockieren und unter der weißen Pracht könnten sogar Bäume zusammenbrechen.
Meteorologen warnen: Dieses Wetter ist extrem gefährlich
Noch gefährlicher an dem Blitz-Winter in den Alpen könnte allerdings das anschließende Tauen der Schneemassen sein. Denn dadurch steigt die Hochwassergefahr in vielen Gebieten immens an. Zudem drohen Lawinen in den Alpen. Ebenfalls nicht vergessen sollte man, dass es auch in anderen Regionen von Europa derzeit zu starken Regenfällen kommt. So sind ganz besonders Regionen, die sich rund um die Flüsse Oder und Elbe befinden, in Gefahr. Denn etliche Zuflüsse sorgen dafür, dass die Flusspegel ansteigen und es schon bald zu Überflutungen kommen könnte. Tatsächlich sprechen einige Meteorologen nicht nur von einem Blitz-Winter, sondern auch der Gefahr eines extremen Hochwassers. Hundertprozentig bestätigt sind diese Wetterprognosen zwar noch nicht, aber die kommenden Tage könnten durchaus ungemütlich werden.
