Bis zu 160 Km/h: Extrem-Sturmböen ziehen auf

Mann zeigt mit Finger auf Sturm.
Symbolbild

Darauf waren wohl nur die wenigsten gefasst, aber das Wetter wird in den kommenden Tagen äußerst rau und ungemütlich. Jetzt drohen Extrem-Sturmböen bis zu 160 Kilometern pro Stunde.

Der Januar zeigte sich gleich zum Jahresanfang von seiner kältesten Seite. Fast in der gesamten Bundesrepublik lag Schnee und überall war die Gefahr von Glatteis gegeben. Meteorologen und Wetterexperten sagten jedoch in den kommenden Wochen etwas milderes Wetter voraus. Doch nun das: Offenbar drohen jetzt Extrem-Sturmböen bis zu 160 Kilometern pro Stunde. Hier erfährt man mehr über den massiven Wetterumschwung.

Es wird wieder wärmer

In den kommenden Wochen soll es endlich wieder wärmer werden, das zumindest sagen jetzt Wetterexperten und Meteorologen voraus. Vorbei ist die Zeit des Schnees und des Eises. Jetzt steht alles auf Tauwetter. Womit jedoch bisher niemand gerechnet hat ist, dass die Temperaturen zwar milder werden, aber frühlingshafter oder beständiger wird es deshalb nicht. Stattdessen drohen jetzt Extrem-Sturmböen von orkanartigen Ausmaßen, die es in sich haben. Mit bis zu 160 Kilometern in der Stunde sollen sie über das Land fegen und dazu auch Unmengen an Regen mit sich bringen.

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Bereits am Montag konnte man die ersten Anzeichen der Extrem-Sturmböen erahnen. Denn obwohl teilweise bis zu 11 Grad gemessen wurden, gab es heftigen Wind und viele Böen, die in Rheinland-Pfalz knapp 100 km/h erreichten. Auf dem Brocken im Harz ging es noch wilder zu. Hier gab es Extrem-Sturmböen bis zu 168 km/h.

Eis und Schnee schmelzen

Immerhin sorgen die Extrem-Sturmböen offenbar dafür, dass die warme Luft mit – sprichwörtlich – rasanter Geschwindigkeit über die Bundesrepublik fegt. Das hat zur Folge, dass sämtliches Eis und Schnee verschwinden. Stattdessen bringt der Sturm auch Unwetter und Starkregen, wodurch jetzt Hochwasser droht. Die Schneeschmelze in den Gebieten sorgt für den rapiden Anstieg der Pegel.

Erst zum Samstag und Sonntag hin lassen die Extrem-Sturmböen allmählich nach und in der kommenden Woche gibt es sogar eine winzige Chance auf die ersten warmen Sonnenstrahlen bei Temperaturen von knapp 10 Grad.