40 Grad: Lieblingsregion der Deutschen kündigt Hitze-Alarm an

Mehrere Urlauber feiern gemeinsam am Strand. Viele Touristen sind am Meer, um zu baden und Urlaub zu machen. Die Strandpromenade ist ebenfalls überfüllt.
Symbolbild © imago/ZUMA Press Wire

In vielen Bundesländern haben die Ferien bereits begonnen. Viele Familien starten daher jetzt in den wohlverdienten Urlaub. Eine der beliebtesten Urlaubsregionen der Deutschen kündigt nun jedoch einen Hitze-Alarm an.

Temperaturen von über 40 Grad werden erwartet, was den Aufenthalt im Freien mehr als unangenehm machen dürfte. Ausgerechnet die Lieblingsregion der Deutschen kündigt jetzt einen Hitze-Alarm an. Wer dort gerade Urlaub macht, sollte Vorkehrungen treffen.

Lieblingsregion kündigt Hitze-Alarm an – 40 Grad und mehr

Der spanische Wetterdienst hat für viele Regionen des Landes Hitzewarnungen herausgegeben, darunter auch für die Lieblingsinsel der Deutschen. Auf Mallorca soll es unerträglich heiß werden. Auf der Insel gibt es mittlerweile mehrere Hitzewarnstufen. Derzeit ist noch fraglich, ob es drei Tage hintereinander mindestens 39 Grad warm wird. Denn das sind die offiziellen Voraussetzungen für eine solche Hitzewarnung.

Aber eines steht schon jetzt fest: An mindestens einem Tag wird es wärmer als 40 Grad. Das sind Temperaturen, bei denen man sich nicht freiwillig im Freien aufhält. Viele bleiben da wohl in den Hotelanlagen und erfrischen sich regelmäßig in den Pools und Schwimmbecken. Die wenigsten werden Erkundungstouren bei solchen Temperaturen unternehmen.

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Über 44 Grad: Rechtzeitig Vorkehrungen treffen

Das spanische Festland ist noch stärker betroffen. In der Region um Sevilla werden rund 44 Grad erreicht. Die Menschen bleiben deshalb tagsüber in ihren Häusern und schließen die Fensterläden, um die Hitze so lange wie möglich draußen zu halten. Auch am Abend kühlt es kaum ab, es bleibt schwülwarm. An solchen Tagen sollte man unbedingt viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Direkte Sonneneinstrahlung ist unbedingt zu vermeiden, da sie für die Haut sehr gefährlich ist. Ein Hitzeschlag ist bei solchen Temperaturen und Witterungen sehr wahrscheinlich. Davon sind insbesondere Menschen mit einem niedrigen Blutdruck und ältere Menschen gefährdet. Von daher ist zu wünschen, dass der angekündigte Hitze-Alarm relativ schnell vorüberzieht und sich wieder gemäßigte Temperaturen einstellen. Der letzte Alarm für dieses Jahr wird es aber wohl nicht gewesen sein.