Wohnungen sollen nicht mehr mit heißem Wasser geputzt werden

Eine Frau wischt den Boden.
Symbolbild © istockphoto/Srdjanns74

Die Wohnung sollte nicht mehr mit heißem Wasser geputzt werden, da dies sowohl gesundheitlich gefährlich sein kann als auch entschieden zu viel Energie verbraucht.

Experten raten dazu, die Wohnung nur mit kaltem Wasser zu putzen, anstatt dafür heißes zu verwenden. Die Gründe sind klar und deutlich formuliert.

Verzicht auf warmes Putzwasser

Viele putzen ihre Wohnung mit warmem Wasser. Dabei ist das laut Experten weder notwendig noch wirklich gesund. Denn dank moderner Putzmittel kann man auch mit kaltem Wasser putzen. Dies kann sogar noch effektiver sein.

Üblicherweise nutzen die meisten zum Wischen der Böden Allzweckreiniger, der dann in warmes Wasser gegeben wird. Die passende Dosierung ist dabei aber sehr wichtig. Außerdem sollte nicht jeder Boden mit Allzweckreiniger gewischt werden.

Das richtige Putzmittel finden

Die Wahl des passenden Putzmittels ist ein wichtiger Faktor, um effizient reinigen zu können. Dabei ist ausschlaggebend, welcher Bodenbelag ausgelegt ist. Bei Holz empfiehlt sich spezieller Bodenreiniger für Holzboden.

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Fliesen oder auch Kunststoff-Böden können größtenteils mit einem Allzweckreiniger geputzt werden. Doch die Dosierung spielt hier eine tragende Rolle. Zu viel Putzmittel kann dem Boden und der Gesundheit nachhaltig schaden.

Die Wassertemperatur richtig einstellen

Experten nutzen zum Bodenwischen stets kaltes Wasser. Der Grund: Im warmen Wasser verflüchtigt sich der im Reinigungsmittel enthaltene Alkohol. Die Wirkung des Produkts lässt so rapide nach.

Zudem gelangen durch das warme Putzwasser Dämpfe in die Luft, die beim Einatmen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können. Außerdem spart man bei kaltem Wasser viel Energie ein. Wie die passende Temperatur sein muss und welche Dosierung richtig ist, das steht auf den Putzmittelflaschen in der Anleitung.