Nach Mehl und Sonnenblumenöl: Nächstes Produkt steht vor Knappheit

Leeres Regal im Supermarkt mit Mitarbeiterin
Symbolbild © istockphoto/s:Andrey Zhuravlev

Fischstäbchen sind bei Groß und Klein äußerst beliebt. Schnell zubereitet und immer lecker. Doch jetzt könnten sie knapp werden.

Wegen der Ukraine-Krise werden viele Lebensmittel knapp oder sind ganz ausverkauft. Nun könnten dieses Schicksal auch bald Fischstäbchen treffen.

Die Produktion der Fischstäbchen stockt

Dass es einmal einen Mangel an Fischstäbchen geben könnte, damit hat sicherlich kaum jemand gerechnet. Die beliebten Stäbchen werden aus Alaska-Seelachs hergestellt. Dazu eine leckere Panade aus Getreide und Öl. Und genau diese drei Komponenten werden der Produktion jetzt zum Verhängnis.

Denn was viele nicht wissen ist, dass der Lachs für die Fischstäbchen in russischen Gewässern gefischt wird. Aufgrund der Ukraine-Krise kommt es in diesem Segment nun zu Engpässen in der Lieferung von Fisch. Bei den übrigen Zutaten sieht es nicht besser aus.

Rohstoffe werden knapp

Wie bei vielen anderen Produktionen gibt es auch bei den Fischstäbchen einen Mangel an Rohstoffen und einen großen Lieferengpass. In vielen Regalen herrscht bereits gähnende Leere in den Supermärkten. Das könnte auch weiterhin so bleiben, denn ein Nachschub ist derzeit nicht in Sicht.

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Nun ist es auch bei Fischstäbchen soweit. Da die Rohstoffe rar werden, gerät die Produktion ins Stocken. Das bedeutet, dass es bald weniger Fischstäbchen in den Supermärkten geben wird. Auch betroffen sind davon Produktionen an Schlemmerfilet und ähnlichen Produkten.

Nicht nur kurzfristig

Das Problem könnte sich sogar in die Länge ziehen. Experten sehen jetzt schon einen massiven Notstand an Rohstoffen und erklärten jüngst, dass die Produktion massiv ins Stocken geraten sei. Aufgrund der angespannten Lage in der Ukraine und Russland könnte sich die Situation nicht schnell lösen lassen.

Ein großer Teil des Fisches, der für Fischstäbchen und Co verwendet werden, stammt aus China und Russland. Aufgrund der Ukraine-Krise ist ein Nachschub schwierig. Auch andere Lebensmittel werden daher künftig rar.