Vorsicht! Der WhatsApp-Status kann rechtliche Folgen haben

Symbolbild

Egal, ob bewusst oder unbewusst, wer sich in seinem WhatsApp-Status äußert, kann mitunter rechtliche Konsequenzen zu spüren bekommen.

Idealerweise wird der Status bei WhatsApp so genutzt, dass er keinem schadet. Doch tatsächlich können neben Nachrichten auch Statusmeldungen rechtlich ein Problem werden.

WhatsApp ist kein straffreier Raum

Auch wenn viele der Meinung sind, sie können auf WhatsApp verteilen und in den Status posten, was sie möchten, handelt es sich auch hier nicht um einen straffreien Raum. Wer sich falsch äußert, oder rechtswidrige Inhalte teilt, der muss mit harten Strafen rechnen.

Auch, wenn „Es nicht so gemeint“ war, sollte man vorsichtig mit dem sein, was man auf WhatsApp teilt. Denn auch das kann Folgen haben. Schließlich schützt auch Unwissenheit nicht vor einer möglichen Strafe.

Status in WhatsApp bietet keine unendlichen Freiheiten

Absolute Narrenfreiheit genießt niemand. Auch nicht auf WhatsApp. Für bis zu 24 Stunden ist ein eingestellter Status auf der Plattform sichtbar. Schnell sind so Sprüche, Clips oder Bilder geteilt. Doch wenn diese sich im strafrechtlichen Rahmen bewegen, kann derjenige, der sie eingestellt hat zur Rechenschaft gezogen werden.

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Denn in Deutschland gilt die Verbreitung bestimmter Medien als verboten. Dazu zählen ganz klar Symbole oder auch Szenen aus dem Nationalsozialismus, dem rechtsradikalen Bereich und alle Inhalte, die gegen die Menschenrechte verstoßen. Selbst witzige und sarkastische Anlehnungen an diese Themen, sind verboten.

Wer postet, der haftet

Es ist ganz einfach: Wer diese, oder andere verbotene Inhalte teilt, der macht sich strafbar. Dementsprechend ist auch er dann dafür zur Verantwortung zu ziehen. Auch vermeintlich witzig gemeinte Inhalte können böse Konsequenzen nach sich ziehen.

Unter Umständen kann es gut passieren, dass man für solche Inhalte auch angezeigt wird. Dann beschäftigt sich ein Gericht mit dem Thema. Sich rausreden zu wollen, funktioniert dann nicht mehr. Besser ist es also im Vorfeld genau zu prüfen, was man da postet. Das gilt auch generell für alle Inhalte auf allen Medien und Plattformen.