Reis, Nudeln, Kartoffeln: Oft kocht man zu viel davon. Da bietet sich das Aufwärmen am nächsten Tag an. Doch: Alter Reis kann krank machen.
Reist ist lecker, sättigend und die perfekte Beilage für viele Gerichte. Er lässt sich außerdem gut lagern und ist lange haltbar.
Doch einen Fehler machen viele: Sie wärmen den Reis wieder auf. Dies sollte an jedoch lieber lassen.
Bakterium im Reis kann Giftstoffe bilden
Ungekocht ist Reis sogar mehrere Jahre lang haltbar. Wurde er aber bereits gekocht, ist seine Lebenszeit begrenzt. Wird er gelagert, kann sich ein Bakterium bilden. Dieses kann Giftstoffe im Reis freisetzten.
Wurde Reis also einmal gekocht, sollte er auch möglichst schnell verzehrt werden. Ansonsten kann er krank machen.
Reis muss innerhalb eines Tages gegessen werden
Reis ist schnell und einfach zubereitet. Er schmeckt zu jedem Gericht. Er ist zudem gesund und gut bekömmlich.
Reis gehört zu den klassischen Vorräten in jedem Haushalt. Er ist fast unbegrenzt haltbar – solange er nicht gekocht wurde. Nach der Zubereitung ist jedoch Vorsicht geboten.
Die Verbraucherzentrale Bayern warnt: Verbraucher müssen vorsichtig sein, wenn sie zubereiteten Reis nochmal aufwärmen möchten. Denn er enthält fast immer ein Bakterium vom Typ Bacillus cereus.
Dieses Bakterium ist resistent gegen die Hitze des kochenden Wassers. Kühlt der Reis nach dem Kochen ab, kann sich das Bakterium optimal vermehren.
Die Bakterien bilden Giftstoffe. Wärmt man den Reis dann auf und verzehrt ihn, kann es zu Bauchschmerzen und Durchfall kommen.
Gekochter Reis sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden
Gekochter Reis sollte deswegen im Kühlschrank abkühlen. Eine Alternative ist, ihn durchgehend auf über 65 Grad zu erhitzen. Das hemmt die Vermehrung der Bakterien.
Wichtig ist aber: Auch gekochter Reis, der im Kühlschrank abgekühlt ist und dort aufbewahrt wurde, kann giftig sein. Deswegen gilt: Wurde der Reis bereits vor mehr als einem Tag gekocht, gehört er nicht mehr auf den Teller.