Das wissen wohl nur die wenigsten. Aber die Krankenkassen müssen ihren Kunden jetzt Hunderte Euro zahlen. So bekommt man das Geld.
Klar, die Versorgung in Deutschland gilt als eine der besten auf der Welt. Ob Krankenkasse oder Sozialversicherung – eigentlich kann man im Vergleich zu den USA und anderen Ländern kaum klagen. Dennoch ist es eine schöne Sache, wenn man ab und an etwas Geld von den Versicherungen zurückbekommt. Hier erfahrt ihr, wie das geht.
So bekommt man Geld
Wer eine Krankenkasse hat, zahlt monatlich einiges an Geld. Dieses geht zwar meist direkt vom Gehalt ab, aber wenn man den Betrag einmal aufschlüsselt, dann ist das doch eine ganze Menge. Dafür darf man dann aber auch viele Leistungen in Anspruch nehmen. Genau das wollen die Krankenkassen so jedoch nicht mehr hinnehmen. Sie haben nämlich erkannt, dass gesunde Menschen weniger Geld kosten. Aus diesem Grund ermutigen sie ihre Kunden jetzt zu einem gesunden Leben.
Über sogenannte Bonusprogramme ist es den Kunden so möglich, sich Geld von der Krankenkasse zurückzuholen. So kann man bei einem Sportkurs ein Kästchen abhaken oder aber vom Arzt nach dem jährlichen Gesundheits-Check-up ebenfalls ein Häkchen setzen lassen und dafür Geld bekommen. Einige Krankenversicherungen bezahlen sogar anteilig eine Apple Watch für ihre Kunden oder aber den Besuch im Fitnessstudio.
Unterschiedliche Summen ausgezahlt
Wie viel Geld man von der Krankenkasse bekommt, hängt von der jeweiligen Versicherung ab, die man gewählt hat. So gibt es bei einigen sogenannte Bonushefte, andere Krankenkassen machen alles lieber online. Die BKK-Herkules zahlt ihren Kunden offenbar sogar bis zu 400 Euro aus, wenn sie alle nötigen Bedingungen erfüllen.
Wer sich unsicher ist, ob seine Krankenkasse ein ähnliches Programm anbietet, kann sich ganz einfach bei seinem Kundeberater melden. Dieser wird das weitere Vorgehen erklären und unter Umständen ein sogenanntes Bonusheft zuschicken. Dieses wird dann entsprechend von den medizinischen Institutionen ausgefüllt.
