Unbemerkt: Ekliges Ungeziefer breitet sich in Kaffeemaschinen aus

Eine Frau drückt gerade auf einen Knopf auf einer Kaffeemaschine, um einen Kaffee zu bekommen. An der entsprechenden Stelle steht eine Kaffeetasse. Die ersten Tropfen Kaffee laufen bereits aus der Maschine in die Tasse.
Symbolbild © istockphoto/PrathanChorruangsak

Bei diesem Gedanken schütteln sich viele Menschen: Ein ekliges Ungeziefer breitet sich in Kaffeemaschinen und in der kompletten Wohnung aus. Wenn man dies bemerkt, ist es fast schon zu spät.

Bei diesem Gedanken will man wohl am liebsten von oben bis unten alles putzen. Ein ekliges Ungeziefer breitet sich nicht nur in Kaffeemaschinen, sondern in der kompletten Wohnung aus. Es ist so winzig, dass man es erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist.

In der Wohnung ist man nie allein

Wen es allein bei dem Gedanken an Insekten und anderem Getier schon vor Ekel schüttelt, der wird nicht gern hören, dass man in seinen eigenen vier Wänden praktisch nie allein ist, auch wenn man eigentlich allein dort wohnt. Gesellschaft leisten uns Fliegen, Silberfische, Fruchtfliegen, Spinnen, Schuster und viele andere Tierchen, an die man gar nicht gern denken mag. Doch wer seine Wohnung betritt, schleppt eben viel hinein. Auch von draußen können die Tierchen hineingelangen, wenn man zum Beispiel das Fenster öffnet, um zu lüften.

Dieses Ungeziefer kann echten Schaden anrichten

Doch neben Spinnen, Fliegen und Silberfischen – mit denen jeder schon einmal Bekanntschaft gemacht hat – gibt es ein weiteres ekliges Ungeziefer, das man überall in der Wohnung finden kann. Es sieht dem Silberfisch sehr ähnlich, weshalb man die beiden Tierchen leicht miteinander verwechseln kann. Doch im Gegensatz zum Silberfisch hat das Papierfischchen einen langen Schwanz. Und wie der Name schon sagt, ernährt sich der Schädling von allem, worin Cellulose enthalten ist. Hat er einmal Appetit bekommen, frisst er alles weg – auch das, was uns lieb und teuer ist.

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So findet man das Papierfischchen in Büchern, Briefen, Tapeten, auf Lampenschirmen, in Dokumenten und Fotoalben. Das Ungeziefer macht vor nichts halt. Wenn man diese Tierchen sieht, hilft nur noch ein Kammerjäger, denn dann sind sie schon überall. Menschen, die eine solche Plage im Haus haben, fühlen sich psychisch sehr eingeschränkt. Sie lassen dann oft niemanden mehr ins Haus. Der Schädling macht es sich nämlich im Bett, zwischen den Kleidungsstücken und sogar in der Kaffeemaschine bequem. Denn er liebt Orte, an denen es warm und trocken ist. Doch trotz allem Ekelgefühl ist das Papierfischchen für die Gesundheit des Menschen unbedenklich. Man sollte jedoch handeln, denn von allein verschwinden die Tierchen nicht.