“Umweltschädlich”: Haushalte sollen auf Teelichter verzichten

Viele Teelichter in Wohnung
Symbolbild © istockphoto/Amit kumar

Gemütlichkeit und Wärme strahlen Teelichter aus, die viele Menschen in Massen zu Hause haben. Allerdings sind sie nicht sonderlich umweltfreundlich und sollten besser nicht gekauft werden.

Für Verbraucher sind Teelichter eine günstige Alternative zu teuren Kerzen. Doch sie sind, laut Experten, nicht umweltfreundlich. Daher sollte man auf den Kauf besser verzichten.

Das macht Teelichter anders

Anders als Kerzen werden Teelichter auf eine andere Art hergestellt. Doch die entstehende Gemütlichkeit in der Aluschale geht auf Kosten der Umwelt. Dabei sind Teelichter das ganze Jahr über eine schöne Dekoration.

In berühmten, schwedischen Möbelhäusern stapeln sich die Kerzen. Kunden greifen gerne zu und nehmen auch beim Discounter oder Supermarkt das eine oder andere Päckchen mit. Die kleinen Kerzen sorgen für wohlige Atmosphäre.

Die Teelichter sind umweltschädlich

In den Kerzen sind Paraffin, Stearin und Aluminium enthalten. Diese Stoffe gelten als umweltschädlich. Paraffin ist ein Produkt, das bei der Erdölgewinnung entsteht. Für Stearin wird Palmöl verwendet.

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Dieses sorgt dafür, dass der Regenwald großflächig gerodet und damit zerstört wird. Das Aluminium, in dem die Kerzen sich befinden, ist ebenfalls ein Problem für die Umwelt. Denn diese werfen viele einfach in den Müll.

Die Herstellung ist problematisch

Schon allein die Herstellung von Teelichtern ist kritisch. Aluminium ist in der Produktion sehr energieintensiv und umweltschädlich. Nach dem Gebrauch der Kerzen sollten diese Hüllen also unbedingt richtig recycelt werden.

Noch besser wäre es, wenn es schon Teelichter sein müssen, darauf zu achten, dass diese aus Stoffen hergestellt wurden, die nicht umweltschädlich sind und keine Aluminiumhülle besitzen. Dies wäre deutlich umweltfreundlicher als die herkömmlichen Varianten.