Teuer wie nie: Pommes-Preise in Schwimmbädern erreichen 7 Euro

Auf einem Tisch befinden sich zwei Portionen Pommes mit Ketchup und Mayonnaise. Die Schalen sind gut gefüllt. In einem Ort erreichen die Pommes nun die 7-Euro-Marke.
Symbolbild © istockphoto/Ben185

Pommes-Preise in Schwimmbädern liegen dieses Jahr bei 7 Euro. Dieser starke Preisanstieg sorgt für Empörung, doch bessere Qualität soll der Grund für den Preis sein.

Die Sommer-Freibad-Saison ist in vollem Gange und mit ihr kommt die unverzichtbare Freude am Genuss von Pommes frites. Doch in diesem Jahr gibt es eine Neuigkeit, welche die Badegäste überrascht: Die Pommes-Preise in Schwimmbädern liegen dieses Jahr bei 7 Euro. Diese Preiserhöhung wirft Fragen auf und lässt die Besucher verwundert zurück.

Pommes-Preisanstieg in Schwimmbädern aufgrund besserer Qualität

In diesem Jahr sorgen die Pommes frites für Aufsehen, nicht nur wegen ihres vertrauten Geschmacks, sondern wegen ihres stolzen Preises. Die steigende Inflation wirkt sich nicht nur im täglichen Leben auf den Geldbeutel aus, sondern beeinflusst auch die Situation in den Freibädern. Was einst ein erschwinglicher Genuss war, hat sich nun in ein Luxusprodukt verwandelt. Der Kölner Stadtanzeiger hat die Gründe für diese bemerkenswerte Preiserhöhung aufgedeckt. Während einige Leute vermuteten, dass der Anstieg der Preise mit dem Ukraine-Krieg und dem dadurch verursachten Mangel an Öl zusammenhängen könnte, hat die Untersuchung weitere überraschende Faktoren ans Licht gebracht. Ein Eigentümer eines Kölner Freibads führt den Preisanstieg auf die Qualität seiner Pommes frites zurück. Allerdings haben die Testergebnisse gezeigt, dass diese Begründung zumindest teilweise fragwürdig ist.

Lesen Sie auch
Preisexplosion: Bestimmte Grundnahrungsmittel werden bald teurer

Freibadbesucher sind empört und geben Feedback im Netz

Die überteuerten Pommes fanden im Netz unterschiedlichen Anklang. Viele Nutzer äußerten auf Facebook ihren Unmut über die erhöhten Preise. Einige forderten sogar einen Boykott der kostspieligen Pommes, um den Anbieter dazu zu bewegen, seine Haltung zu überdenken. Es gab jedoch auch erfreuliche Aspekte: Einige Freibäder entschieden sich, nicht auf den Preisanstieg einzugehen. Während die Preise in den Münchner Schwimmbädern infolge der Inflation ebenfalls anzogen, hatten sie das Niveau von 7 Euro für die Pommes noch nicht erreicht. Die höchste Gebühr wurde im Seebad Starnberg verlangt, wo Pommes für 5 Euro zu haben waren, während das Freibad Germering im Landkreis Fürstenfeldbruck die preisgünstigsten Fritten für 3,50 Euro anbot.