Tatsächlich ist es einem Bistro gelungen, die Preise für Pommes in neue Höhen zu treiben. In einige Lokalen ist die 9-Euro-Marke fast erreicht. Viele Bürger wollen sich den beliebten Snack so einfach nicht mehr leisten. Das geht zu weit.
In den letzten Monaten haben sich die Gastronomen bereits an deutlich höhere Einkaufs- und Energiepreise gewöhnt. Zuletzt mussten die Loakle wegen der Rückkehr zur alten Mehrwertsteuer von 19 Prozent an der Preisschraube drehen. Die Preise für Pommes kratzen nun in Deutschland sogar an der 9-Euro-Marke.
9-Euro-Marke in Deutschland: Pommes-Preise explodieren
Keine Frage: Wer in Deutschland essen gehen will, muss heutzutage tiefer in die Tasche greifen. Steigende Personalkosten müssen die Gastronomen ebenso verkraften wie die Rückkehr zur alten Mehrwertsteuer von 19 Prozent und höhere Rohstoffkosten. Das ist nicht einfach und führt zum Teil zu enormen Preissteigerungen. In manchen Restaurants und Bistros kosten die Pommes deshalb schon fast 9 Euro. Das stößt natürlich vielen Menschen sauer auf, die nicht bereit sind, solche Preise für einen einfachen Snack oder eine beliebte Beilage zu bezahlen.
“Viel zu teuer”: Einfache Pommes zu Wucherpreisen
Vielleicht kochte auch deshalb bei vielen die Wut hoch, als sie im Café Fritz am Timmendorfer Strand zu Gast waren. Hier standen Pommes frites auf der Speisekarte, die sage und schreibe 8,50 Euro kosteten. Die Gäste konnten den Pommes nichts Besonderes abgewinnen. Deshalb äußerten sie auch ihren Ärger über den viel zu hohen Preis.
Tatsächlich lässt sich nicht wirklich nachvollziehen, warum die Preise für Pommes frites ausgerechnet in diesem Café so hoch sind. Die Köche haben auch keine Trüffel darüber gerieben oder andere sehr teure Zutaten verwendet. Pommes frites sind schließlich nur Kartoffelstäbchen, die frittiert wurden. Für viele ist dieser Preis viel zu hoch, sie gehen stattdessen entweder in ein billigeres Restaurant oder in ein Café. Andere essen bei diesen Preisen lieber zu Hause. Aber kann das die Lösung sein?
