Supermarkt-Riesen nehmen russische Produkte aus den Regalen

Netto Supermarkt von Außen.
Edeka und Netto verbannen Produkte aus dem Sortiment.

Karlsruhe Insider: Protest gegen Krieg.

Der Angriff von Putin auf die Ukraine dauert nun schon sechs Tage, und noch ist kein Ende in Sicht.

Aus Protest gegen den Krieg und gegen den russischen Aggressor nimmt die Discounterkette Netto alle Artikel aus dem Sortiment, welche von russischen Herstellern sind.

Damit folgt Netto dem Aufruf des Mutterkonzerns, alle Artikel aus Russland aus den Regalen zu nehmen und wieder zurückzuschicken.

Das sind bei Netto rund 15 Produkte, darunter der russische Wodka, Süßwaren und bestimmte Fertiggerichte.

Netto betreibt in Deutschland rund 340 Märkte mit rund 6.000 Beschäftigten.

Es gibt auch Märkte in Dänemark und in Polen.

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Die Situation in der Ukraine geht uns alle an, und die grausamen Bilder kann man nicht so einfach aus den Köpfen bekommen. Aus diesem Grund wird alles, was aus Russland kommt boykottiert, aus den regalen genommen und wieder nach Russland zurückgeschickt.

Die Salling Group unterstützt in Polen die Caritas mit Grundversorgungsgütern für die Flüchtlinge.

Sowohl Polen, Dänemark und Litauen, als auch Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen helfen, das Flüchtlingsproblem so unbürokratisch wie möglich zu lösen.

In Polen nehmen Privatpersonen aus der Ukraine in ihre Häuser auf.