Sparen: Immer mehr Deutsche duschen nur einmal die Woche

Eine laufende Dusche verbraucht viel Wasser. Der Duschkopf gibt das Wasser frei, sodass man unter die Dusche steigen kann, um sich zu waschen und zu reinigen.
Symbolbild © istockphoto/ben-bryant

Der eine oder andere mag die Nase rümpfen, weil immer mehr Deutsche nur noch einmal in der Woche duschen. Das hat neben der Kostenersparnis einen ganz besonderen Effekt.

Hygiene ist für viele das Wichtigste, denn sie setzt ein Zeichen für ein gepflegtes Äußeres. Dem steht jedoch ein anderer Trend gegenüber, denn immer mehr Deutsche scheinen nur noch einmal pro Woche zu duschen.

Nur noch einmal die Woche duschen – der Umwelt zuliebe

Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass man sich nach einem langen, körperlich anstrengenden Tag zumindest duscht. Doch die Deutschen duschen nur noch einmal in der Woche und das aus gutem Grund. Dabei geht es vielleicht gar nicht in erster Linie um Körperhygiene, sondern um Kostenersparnis und Klimaschutz. Schließlich verbraucht man beim Duschen eine Menge Wasser. Wenn man die Zeit ein bisschen zurückdreht, gab es früher keine so modern ausgestatteten Bäder. Die Menschen hatten nicht einmal die Möglichkeit, unter die Dusche zu springen. Stattdessen wusch man sich mit einem Waschlappen am Waschbecken. Vergleicht man nun den Wasserverbrauch am Waschbecken mit dem unter der Dusche, so ergeben sich eklatante Unterschiede. Das macht sich vielleicht nur in ein paar Euro im Monat bemerkbar, aber aufs Jahr gerechnet kann es sich schon lohnen. Und es gibt noch weitere Vorteile, die vielen vielleicht erst auf den zweiten Blick klar werden.

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Entscheidende Vorteile für die Haut – weniger duschen

Vor allem durch den übermäßigen Gebrauch von Pflege- und Reinigungsprodukten zerstören viele immer wieder die natürliche Schutzbarriere der Haut. Überreaktionen und Unverträglichkeiten können die Folge sein. Wenn wir den Verbrauch von Reinigungs- und Pflegeprodukten etwas zurückschrauben und der Haut Zeit zum Atmen und Entwickeln geben, bekommen wir auch diese Probleme wieder besser in den Griff. Denn zu viel Wasser ist nicht gut für die Haut. Wer also etwas weniger duscht, schont nicht nur das Klima, sondern auch die eigene Haut. Das heißt aber nicht, dass man im Gegenzug die Körperhygiene vernachlässigen sollte.