Rekordsumme: Kaufland-Kundin gibt Pfand in Mega-Höhe ab

Zwei Frauen stehen vor einem Pfandautomaten in dem Supermarkt Lidl. Eine Frau legt mit ihrer Hand eine Flasche in den Automaten hinein.
Symbolbild © istockphoto/frantic00

Das, was eine Kundin jetzt bei Kaufland erreicht hat, gilt als echter Rekord. Sie gab Pfand ab und erreichte eine Summe in noch nie dagewesener Höhe.

Eine echte Rekordsumme hat jetzt eine Kaufland-Kundin mit Pfand erreicht. Sie gab so viele Dosen und Flaschen ab, dass sie am Ende eine Summe in Mega-Höhe bekam.

Unfassbarer Rekord mit Pfandflaschen

Immer wieder sorgen Pfandbons mit extrem großen Summen für Aufsehen. Jetzt hat eine Kaufland-Kundin ihren persönlichen Erfolg veröffentlicht. In der Tat erzielte die Frau einen rekordverdächtigen Gesamtbetrag. Allein durch ihr Pfand brachte die Kaufland-Kundin es auf eine Mega-Summe.

In Deutschland gibt es unterschiedliche Pfandbeträge, die auf Flaschen und andere Behälter fällig werden. So zahlen Kunden für zahlreiche PET-Pfandflaschen und -Dosen 25 Cent pro Stück. Allerdings gibt es auch Flaschen, für die es nur acht Cent Pfand gibt. Bei der Pfandrückgabe ergibt sich für die meisten dabei eine Gesamtsumme, die nur wenige Euro ausmacht.

Kundin wird reich durch Pfand

Ausnahmen bestätigen die Regel: So hat auch schon ein Mann aus München eindrucksvoll bewiesen, dass man durch die Abgabe von Pfand eine stolze Summe erreichen kann. Er erhielt in einer Kaufland-Filiale nach der Rückgabe seines Pfands 272,12 Euro zurück. Ein anderer Mann erreichte eine Summe, die sogar knapp darüber lag.

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Allerdings sind beide weit von der Rekordsumme entfernt, die jetzt einer Kaufland-Kundin durch die Rückgabe von Pfand gelungen ist. Sie schaffte es auf stolze 415,94 Euro. Ende 2022 postete die Frau auf Facebook ihren Pfandbon und brach damit wohl sämtliche Rekorde. Der Post ist mittlerweile gelöscht, doch sie schrieb damals dazu: „Mal wieder Pfand abgegeben.“

Facebook-User sind beeindruckt

Sicherlich ist jeder, der eine solche Summe liest, mehr als überrascht. Schließlich weiß jeder, wie viele Flaschen allein für dreißig Euro Pfand nötig sind. Auf die Frage, was die Kassierer dazu gesagt hätten, antwortete die Frau: „Haben nur doof geschaut.“

Laut dem Post vom letzten Jahr soll sie die Flaschen in ihrem Badezimmer gelagert haben. Auf die Rückfrage eines Users, ob dieses bis unter die Decke gefüllt gewesen sei, antwortete sie: „Jo, so ungefähr.“ Die Rückgabe des Leerguts hat sich für sie damit vollstens gelohnt.