Preisklatsche: Pommes und Burger jetzt noch teurer bei McDonald’s

Ein Tablet mit Pommes und Getränk bei McDonalds. In der Mitte steht ein Becher gefüllt mit einem Milchshake oder mit einem Softdrink, wie Cola, Fanta oder Sprit. Im Hintergrund steht ein Becher Kaffee auf dem Tisch in der Mc Donalds Filiale.
Symbolbild © istockphoto/Ольга Симонова

In den letzten Monaten haben sich die Kunden bereits an höhere Preise gewöhnt. Jetzt werden Pommes und Burger bei McDonald’s noch teurer. Der Preisanstieg ist wirklich enorm und hat auch einen Grund.

Immer wieder ärgern sich Kunden im Netz über die zum Teil enorm hohen Preise. Der Preiskampf zwischen den verschiedenen Fast-Food-Ketten hat gerade in den letzten Jahren stark zugenommen. Wirft man jedoch einen Blick auf die Preise, die man als Kunde allein für Pommes frites zum Burger bezahlt, sind die meisten enttäuscht.

Pommes und Burger teurer bei McDonald’s

Nostalgische Gedanken kommen bei den meisten auf, wenn sie an das Preisgefüge von vor zwanzig oder dreißig Jahren denken. Viele machen sich im Netz Luft und behaupten, dass die Preise für Burger und Pommes auf der Speisekarte so hoch sind, dass man sich heute für das Geld auch etwas Besseres kaufen könnte. Dem widersprechen die Verantwortlichen bei McDonald’s, zum Beispiel Joe Erlinger. Er ist Chef der US-Burger-Kette und kennt den Vorwurf, die Preise überproportional zur Inflation angehoben zu haben. So sind aber fühlbar gerade in den letzten Monaten die Preise noch einmal deutlich nach oben gegangen, heißt es vielfach in den sozialen Medien.

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Hohe Kosten für die Burger-Menüs – Kunden sauer

Demnach wurden für Burgermenüs in den USA inzwischen sogar 18 Dollar aufgerufen. Einige meinen, sie würden sich dann nach etwas Besserem umsehen, dass sie für das Geld wohl auch bekämen. Ob das wirklich so ist, sei dahingestellt. Den Preis für die Menüs bestätigt McDonald’s. Grundsätzlich sind dem Unternehmen aber die Hände gebunden, da die jeweiligen Betreiber und Franchisenehmer einer McDonald’s-Filiale auch die Preise festlegen. Das Problem sind die steigenden Rohstoffpreise, die festen Ausgaben und die immer kleiner werdende Marge. Die Marge ist das, was dem Betreiber eines Restaurants als Gewinn übrig bleibt.

Außerdem steigen die Betriebskosten und die Personalkosten. Die Preiserhöhungen für Burger und Pommes haben also ihren Grund. Dennoch weiß der Fast-Food-Gigant, dass man das Wohlwollen der Gäste nicht überstrapazieren darf. Schließlich kommen heute schon weniger Menschen regelmäßig ins Restaurant als noch vor einem Jahr.