Parkplatz-Strafzettel bringt Lidl-Kunden zum Ausrasten

Ein Kunde bekam auf dem Parkplatz von Lidl einen Strafzettel. Daraufhin rastete er aus und verglich das Unternehmen mit der Mafia.

Die Parkplätze bei Lidl stehen immer wieder in der Kritik. Jetzt rastete ein Kunde aus, weil er einen Strafzettel erhalten hatte.

Ein Knöllchen sorgt für Wut und Ärger

Nachdem ein Kunde nicht auf den vorgegebenen Markierungen geparkt hatte, soll er nun tief in die Tasche greifen. Seit einiger Zeit gibt es immer wieder Kritik, Beschwerden und Ärger mit der Parkplatz-Überwachung von Lidl. Vor Kurzem musste ein Kunde Strafe zahlen, weil er die Parkdauer um eine Minute überschritten hatte.

Mit solchen Aktionen vergrault der Discounter offenbar auch seine Kunden. Denn diese Dinge verbreiten sich schnell im Netz. So kommentierte kürzlich erst ein Kunde, dass er künftig die Filialen meiden werde. Nun sorgt ein neuer Fall für Schlagzeilen.

Parkraumüberwachung unter heftiger Kritik

Ein Kunde schilderte auf der Facebook-Seite von Lidl seinen Fall. Er habe einen Strafzettel von über 30 Euro an seiner Scheibe gefunden. Der Grund für das Knöllchen soll sein, dass er nicht exakt in der Mitte der markierten Fläche des Parkplatzes geparkt hatte. Der Mann fragte den Discounter wütend, ob sie denn keine Kunden mehr haben wollten.

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Außerdem fragte er, mit welchem „dubiosen Mafiaunternehmen“ Lidl dort zusammen arbeite. Zwar handelt e sich bei der Parkplatzüberwachung nicht um die Mafia, sondern um das Unternehmen Safe Place. Doch dieses steht schon seit einiger Zeit immer wieder unter heftiger Kritik.

Nicht unbedingt Kundenfreundlich

Die Vorgehensweise des Unternehmens für Parkplatz-Überwachung ist ganz offenbar nicht sonderlich kundenfreundlich. Schon in der Vergangenheit haben einige Kunden bekundet, dass sie aufgrund des Handelns des Unternehmens nicht mehr bei Lidl einkaufen werden.

Das Unternehmen Safe Place scannt Fahrzeuge, die auf den Lidl-Parkplätzen parken. Dadurch soll verhindert werden, dass sich auf den Parkplätzen Dauerparker niederlassen. Wenn ein Fahrzeug die Parkzeit von einer Stunde überschreitet, dann wird ein Signal an Safe Place gesendet. Ein Mitarbeiter geht dann los und verteilt den Strafzettel.