Nicht damit zahlen: Wer diese Euro-Münzen besitzt, hat ein Vermögen

Männliche Hände halten eine Menge Euro-Münzen über ein paar Euro-Scheinen.
Symbolbild © istockphoto/Sonja Rachbauer

Diese Geldstücke sollte man auf keinen Fall ausgeben. Warum man mit diesen Euro-Münzen niemals zahlen sollte, erklären wir hier.

Dass Geldstücke viel kostbarer sein können, als man zunächst annimmt, haben wir hier schon öfters erläutert. Zum Beispiel gibt es Sonder-Editionen, die nicht nur für Sammler interessant sind. Hierunter fällt auch diese alte D-Mark-Münze, die sogar noch viele von uns bei sich zu Hause haben. Noch mehr wert als Sondermünzen sind aber Fehlprägungen. Im Folgenden stellen wir eine ganze Reihe solcher Euro-Münzen vor, die Sammlerherzen höherschlagen lassen – und ihre Besitzer reich machen können.

Extrem wertvolle Euro-Münzen

Die Welt der Münzen ist so faszinierend wie vielseitig. Und alt ist sie ohnehin. So tauchten die ersten Geldmünzen ungefähr 700 Jahre vor Christus im antiken Lydien auf, einer Region der heutigen Türkei. Seitdem hat fast jedes Volk der Erde seine ganz eigenen Münzen geprägt. Besonders wertvoll für Sammler sind heutzutage Fehlprägungen, von denen wir hier eine Handvoll vorstellen. Wer diese Euro-Münzen bei sich findet, könnte bald schon um Hunderte oder sogar Tausende Euro reicher sein.

Aus Monaco gibt es da eine Ein-Euro-Münze, bei der neben der Jahreszahl “2007” das Münzzeichen fehlt. Manch ein Sammler sucht nach ihr wie nach dem versunkenen Schatz von Atlantis. Genauso diese hier: Normalerweise prangen auf der Ein-Euro-Münze Belgiens die Initialen für den Gestalter des Motivs, Luc Lycx. Wer eine Version ohne das “LL” erwischt, darf sich glücklich schätzen. Das Gleiche gilt für Laura Cretara, die die Ein-Euro-Münze von Italien designt hat. Ohne das übliche “CL” bringt die Münze viele Hundert Euro ein.

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Besonders Fehlprägungen schwer begehrt

Eine weitere Münze auf unserer Liste stammt aus Monaco. Aus dem Jahr 2009 sind hier mehrere Ein-Euro-Stücke mit verschiedenen Fehlprägungen im Umlauf. Auch diesen Euro sollte man nicht einfach ausgeben. Münzen aus dem Vatikan sind im Allgemeinen selten – solche aus dem Jahr 2002 aber ganz besonders. Da heißt es: Augen offen halten.

Und zu guter Letzt gibt es noch ein Highlight. Es gibt nämlich eine Euro-Münze mit einer falschen Europakarte. 2007 sind Bulgarien und Rumänien bekanntlich der EU beigetreten. Trotzdem hat man danach eine Handvoll Münzen mit der alten, also zu dem Zeitpunkt bereits falschen Europakarte in Umlauf gebracht. Hierfür zahlen Sammler ebenfalls pralle Summen. Ein genauer Blick in den Geldbeutel lohnt sich also immer. Wir wünschen ganz viel Spaß beim Suchen und Erkennen.