Nächste Modekette pleite nach 60 Jahren – 1.000 Mitarbeiter

Sale Schilder in der Filiale eines Geschäftes
Symbolbild © istockphoto/artas

Diese Nachricht ist ein erneuter Schock. Eine Modekette ist pleite und muss nach 60 Jahren schließen. Davon betroffen sind neben den Filialen auch 1.000 Mitarbeiter, die nun um ihre Jobs bangen.

Erneut gibt es eine Nachricht über eine Insolvenz. Es scheint, als gehe weiterhin ein schwerer Ruck durch die gesamte Modebranche. Nun trifft es eine weitere Modekette, die jüngst bekannt gab, pleite zu sein. Nach 60 Jahren steht das Unternehmen vor dem Aus.

Modekette erklärt Pleite

Schon wieder gibt es schlechte Nachrichten für alle Shopping-Begeisterten. Eine weitere Modekette meldete ihre Pleite an und muss wohl nach 60 Jahren schließen. Alle Filialen, die das Modeunternehmen betreibt, sowie 1.000 Mitarbeiter sind von der Insolvenz betroffen.

Dennoch hat die schlechte Botschaft auch eine gute Seite. Denn offenbar gibt es noch einen letzten Lichtblick, der dafür sorgen könnte, dass die Kunden doch noch darauf hoffen dürfen, dass die Modekette in Zukunft weiter existiert. Doch das letzte Wort ist hier bisher nicht gefallen. Das Modehaus Peter Hahn hat somit noch einige weitere turbulente Wochen vor sich.

Fast 60 Jahre am Markt

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Der Modehändler Peter Hahn ist vielen Generationen ein Begriff. Immerhin existiert das Unternehmen bereits seit knapp 60 Jahren. Zur Modekette gehören neben 17 Ladengeschäften in der Schweiz und in Deutschland auch ein Onlineshop und 1.000 Mitarbeiter. Laut Medienberichten hat das Unternehmen nun ein Insolvenzverfahren beantragt.

Doch gänzlich zum Aus soll die Pleite nicht führen. So soll der Modehändler saniert und umstrukturiert werden, um dann wieder auf sicheren Beinen stehen zu können. Peter Hahn soll sich indessen mit Investoren in Gesprächen befinden. Zudem wolle man verschiedene Sanierungsmaßnahmen prüfen.

Folgenschwere Kettenreaktion

Warum die Modekette Peter Hahn tatsächlich in die Pleite gerutscht ist und nach 60 Jahren neue Wege einschlagen muss, ist ebenfalls bekannt. So heißt es, dass eine Schwesterfirma des Unternehmens in eine Insolvenz gegangen sei. Dies habe neben den Problemen im Versandhandelsmarkt zu einer wirtschaftlichen Schieflage geführt.

Peter Hahn ist nicht das einzige Modeunternehmen, das derzeit mit einer geringen Nachfrage und sinkenden Verkaufszahlen zu kämpfen hat. Auch Geschäfte wie Gerry Weber oder Hallhuber haben bereits ihre Schwierigkeiten öffentlich gemacht.