Im hohen Gras lauert tödliches Ungeziefer. Beim nächsten Spaziergang ist daher besondere Vorsicht geboten.
Viele nutzen das schöne Wetter, um mit ihrem Vierbeiner eine extra große Runde zu drehen. Doch im hohen Gras lauert tödliches Ungeziefer. Gerade zu dieser Jahreszeit ist höchste Vorsicht geboten. Das solltet ihr unbedingt beachten.
Im hohen Gras lauern tödliche Insekten
Nichtsahnend stapft man im Park oder beim Wandern durch saftige Wiesen. Dabei lauert im hohen Gras tödliches Ungeziefer, das Vierbeinern und Menschen gefährlich werden kann. Besonders gefährlich ist dies für Hunde, die sich beim Kontakt mit dem Ungeziefer mit Babesiose infizieren können. Die Rede ist von Zecken: Diese haben gerade Hochsaison und sind Überträger vieler Krankheiten. Trotzdem werden sie oft unterschätzt. Wer bei dem schönen Wetter draußen unterwegs ist, sollte vorsichtshalber lange Kleidung tragen und sich zu Hause gründlich absuchen. Die gleiche Sorgfalt sollte man auch seinem Hund zukommen lassen.
Babeiose – tödliches Ungeziefer im hohen Gras
Hat sich ein Vierbeiner mit der gefährlichen Babesiose infiziert, zerstören die Babesien seine roten Blutkörperchen. Das wiederum kann zu einer gefährlichen Blutarmut führen. Wird der Hund in diesem Fall nicht behandelt, kann er im schlimmsten Fall sterben. Typische Symptome einer Infektion sind blasse Schleimhäute und hohes Fieber. Die Hunde verhalten sich matt und abgeschlagen. Außerdem färbt sich der Urin braun.
Es gibt eine ganze Reihe wirksamer Zeckenmittel, die bei Hunden und Katzen eingesetzt werden können. Doch in vielen Fällen sind die Plagegeister resistent und beißen trotzdem zu. Je schneller die Zecke entfernt wird, desto geringer ist das Infektionsrisiko. Am besten geschieht dies nicht mit bloßen Händen, sondern mit einer Zeckenzange. Solche Zeckenzangen gibt es im Zoofachhandel oder beim Tierarzt zu kaufen. Wer unsicher ist und sich nicht traut, die Zecke zu entfernen, sollte so schnell wie möglich den behandelnden Tierarzt aufsuchen und sich dort ausführlich beraten lassen. Der Tierarzt wird die Zecke entfernen und dem Tierhalter zeigen, wie er es später selbst tun kann.
