Mehr Lohn ab 2023: Diese Arbeiter bekommen bald mehr Geld

Mann auf der Baustelle bei der Arbeit
Symbolbild © istockphoto/Anton Novikov

Ab 2023 ist mehr Lohn für viele Arbeiter drin. Ein paar wesentliche Faktoren wirken sich auf das höhere Gehalt aus. Einige Zuschüsse bleiben sogar vom Fiskus verschont.

Die Menschen leiden unter der Energiekrise, die in allen Lebensbereichen die Kosten drastisch erhöht hat. Umso besser kommt die Nachricht an, dass schon bald zahlreiche Arbeiter mehr Geld am Ende des Monats erhalten.

Angespannte Lage in Deutschland

Die geplante Lohnerhöhung für viele Arbeiter soll zumindest für absehbare Zeit eine finanzielle Entspannung bringen. Das Ganze wirkte sich auch auf die Inflationsrate aus, die im September erstmals leicht gesunken ist. Laut Statistischem Bundesamt blieb sie aber im November mit zehn Prozent immer noch zweistellig.

Die aktuelle Inflation gibt die Statistikbehörde jeden Monat neu heraus. Darunter mischen sich einige Neuerungen und positive Nachrichten. Demzufolge gibt es für viele ab Januar Wohngeld. Diese Reform wurde bereits verabschiedet und tritt mit dem neuen Jahr in Kraft.

Mindestlohnerhöhung ab 2023

Ausgehend von aktuellen Medienberichten winken finanzielle Entlastungen für Haushalte, die eine Pellet-Heizung oder Ölheizung haben. Außerdem erhalten zahlreiche Arbeitnehmer mehr Geld pro Monat. Demnach beginnt der neue Mindestlohn für alle Beschäftigten nach Tarif. Das wirkt sich auch positiv auf diejenigen aus, die ohne Tarifbindung tätig sind.

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Die neuen Stundenlöhne in den Tarifverträgen sind eine Basis für Verhandlungsgespräche mit dem Arbeitgeber. Derzeit besteht ein enormer Mangel an Fachkräften, immer mehr Unternehmen sind bereit, mehr pro Stunde auszugeben. Die Chancen auf die Lohnerhöhung steigen, wenn die Arbeiter in guten und gefragten Positionen angestellt sind.

So gibt es mehr Lohn am Ende des Monats

Unvorbereitet sollte niemand in ein Verhandlungsgespräch gehen. Zunächst gilt es, den eigenen Marktwert festzustellen. Dabei hilft ein Blick auf die Tarifverträge. Von allgemeinen Floskeln ist Abstand zu nehmen. Einfach nur mit der Inflation zu argumentieren, wird wohl niemandem weiter bringen.

Job-Experten empfehlen, nicht zu überschwänglich von sich zu reden und sich aktiv an dem Gespräch zu beteiligen. Auch ein Kompromiss kann eine gute Lösung sein. Das ist zum Beispiel eine Anpassung des Gehalts oder eine Sonderzahlung einmal im Jahr. Außerdem gilt es, die eigenen Wünsche mit Respekt und Höflichkeit zu formulieren.