Mehr Geld: Rente erhöht sich zum 1. Juli in Deutschland

Person hält Geld in der Hand.
Symbolbild

Karlsruhe Insider: Ampel-Koalition.

In Deutschland wird das Rentenniveau zum 1. Juli 2022 angehoben. Allerdings gibt es einige regionale Unterschiede. Die mittlerweile rund 21 Millionen Rentner können sich in diesem Jahr auf eine saftige Erhöhung der Bezüge einstellen.  So sollen die Renten in Westdeutschland um 5,35 Prozent, und in den ostdeutschen Bundesländern um 6,12 Prozent steigen. Damit ist diese Rentenerhöhung die stärkste Erhöhung seit Jahrzehnten.

Damit fällt die Rentenerhöhung deutlich höher aus als zunächst angenommen. Noch Ende November hieß die Erhöhung 4,4 Prozent im Westen. Allerdings hatten die Herren der Regierung nicht mit einer solch positiven Lohnentwicklung gerechnet.

Eigentlich sollte die Erhöhung der Renten noch kräftiger ausfallen, doch die Einnahmen wegen der Corona-Pandemie bremste die Erwartungen. Gab es im letzten Jahr noch eine Nullrunde, so musste in diesem Jahr eine kräftige Erhöhung der Bezüge folgen.
Allerdings trüben die ganzen bisherigen Erhöhungen der Lebenshaltungskosten die Erhöhung drastisch.
Die Spritpreise stiegen in bislang unermessliche Höhen, und so schnell werden diese Preise wohl auch nicht fallen, auch wenn der Krieg in der Ukraine bald zu Ende sein sollte. Dann frisst die ebenfalls stark gestiegene Inflation die Erhöhung der Renten schon praktisch auf. Alles wurde teurer, insbesondere durch den Krieg.

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Auch stiegen die Preise für Fleisch drastisch, da nun die Haltung der Tiere eine andere ist. Für Rentner, welche nur eine geringe Rente beziehen, ist es schon schlimm, denn dort wird es wohl höchstens einmal in der Woche ein Stück Fleisch geben.