Massenhaft: Kaufland schließt Filialen in deutschen Großstädten

Der große Eingang einer Filiale von Kaufland. Der Standort erscheint gigantisch. Über den Eingangstüren prangt in roter Schrift der Kaufland-Schriftzug. Links daneben leuchtet das berühmte Logo der Supermarkt-Kette.
Symbolbild © imago/Manfred Segerer

Wenn Kaufland wie jetzt Filialen schließt, werden vermutlich nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Kunden die weitere Entwicklung mit gemischten Gefühlen verfolgen. Immerhin gibt es für das betroffene Bundesland eine Nachricht, die Hoffnung macht.

Die Kunden müssen sich daran gewöhnen, dass Kaufland einige Filialen schließt. Der Beschluss wirkt sich auch auf die Mitarbeiter aus. Zwar klingt das besorgniserregend ‒ aber es gibt nicht nur schlechte Nachrichten.

Kaufland schließt: In diesem Bundesland gibt es Veränderungen

Es ist eine Meldung, die in den letzten Tagen für viele gemischte Reaktionen gesorgt haben dürfte: Kaufland muss einige Filialen schließen. Viele Kunden haben sich an das Sortiment und den Service des Supermarkts gewöhnt. Da nicht alle Filialen in Deutschland betroffen sind, müssen treue Kunden immerhin nicht mit einer großen Schließungswelle rechnen. Neben einigen Schließungen im Jahr 2024 sind weitere für 2025 geplant: Eine Filiale stellt in Dortmund den Betrieb ein. Eine andere schließt in Recklinghausen. Es geht demnach um Märkte in Nordrhein-Westfalen.

In dem betroffenen Bundesland soll Kaufland Medienberichten zufolge über 140 Märkte betreiben. Nun könnten viele Kunden und Mitarbeiter zunächst annehmen, dass auch weitere Filialen in Nordrhein-Westfalen betroffen sein könnten. Allerdings ist wohl das Gegenteil der Fall: Kaufland wolle sein Filialnetz ausbauen, weitere Neueröffnungen seien in verschiedenen Städten Deutschlands bereits geplant. Auch in NRW müssen Kunden also nicht besorgt sein, da es sich nicht um systematische Schließungen handelt. Zudem gibt es auch für die betroffenen Mitarbeiter Hoffnung.

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Trotz Schließungen: Beruhigende Neuigkeiten für Mitarbeiter und Kunden

Werden Märkte geschlossen, müssen die Mitarbeiter sich üblicherweise einen neuen Job suchen. Gibt es in der Umgebung allerdings genug Filialen, können Beschäftigte oft aufatmen. So auch in diesem Fall: Medieninformationen zufolge sollen die betroffenen Mitarbeiter von Kaufland die Chance haben, an einem anderen Standort weiterhin beschäftigt zu werden. Außerdem dürfen auch die Kunden sich freuen. Denn Neueröffnungen seien zum Beispiel in Tuttlingen sowie Villingen-Schwenningen geplant, heißt es. Zudem sei auch für den Standort München eine neue Filiale vorgesehen.