Lieferprobleme treffen jetzt auch Edeka: Neues Produkt ist betroffen

Edeka Supermarkt Filiale.
Symbolbild © istockphoto/artorn

Karlsruhe Insider: Noch weniger Waren.

Die Kunden von Aldi, LIDL, Kaufland, Netto und Co. haben es derzeit nicht leicht beim Einkaufen.

Lieferschwierigkeiten, Rohstoff-Knappheit, Inflation, Preis-Streitereien zwischen Herstellern und Märkten. Am Ende der langen kette von Schwierigkeiten sind es die Kunden, die im Endeffekt alles ausbaden müssen und sich noch nicht einmal dagegen wehren können, egal, ob bei Edeka oder einigen anderen Märkten.

Überall sind sie das letzte Rad an der langen Kette der Unzulänglichkeiten.

Dass die Waren-Situation in verschiedenen Märkten seit geraumer Zeit sehr angespannt ist, liegt teilweise aber auch an den Kunden selbst. Seit Beginn der Corona-Pandemie greifen Hamsterkäufe in erschreckendem Maße um sich.

Erst war es das Toilettenpapier, dann Nudeln, Öl und Mehl die nächsten begehrten Produkte, welche von einigen Personen wie irre in die Warenkörbe gepackt worden sind.

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Nun gerade gibt es aber bei Edeka plötzlich einen Engpass bei einem Produkt, von dem man es niemals erwartet hätte: Wasser!

Auf den Facebook-Seiten fragen die Kunden verstärkt nach verschiedenen Produkten. „Ist schon bekannt, wie lange noch die Lieferprobleme beim Gut und Günstig-Wasser bestehen werden? Bei uns gibt es schon seit vier Wochen kein Wasser mehr, denn die Regale sind leer.“

Edeka antwortet umgehend und muss leider zugeben, dass es beim Mineralwasser der Eigenmarke tatsächlich Lieferengpässe gab. Einige Märkte bieten deshalb derzeit auch Produkte von anderen Herstellern an.

Das kann den Kunden nicht zufriedenstellen. Das andere Mineralwasser schmeckt aber nicht so gut und ist zudem teurer.