Bald könnte Cola knapp werden. Das beliebte Getränk soll laut Hersteller Coca-Cola nämlich mit Lieferengpässen belegt sein.
Beliebt und begehrt, gerade im Sommer genießen viele einen kühlen Softdrink. Doch jetzt könnte es bei Cola-Fans zu Enttäuschungen kommen: Die Cola wird nämlich knapp.
Lieferengpässe bei Softdrink-Giganten
Die Lieferengpässe von Rohstoffen machen vielen Unternehmen und Lebensmittel-Herstellern stark zu schaffen. Häufig hängen diese Engpässe eng mit dem Krieg in der Ukraine zusammen. Auch bei Coca-Cola könnte es bald dazu führen, dass die beliebte Cola nicht mehr verfügbar ist.
Bei Edeka, Rewe und Kaufland wurde man wohl schon darauf vorbereitet, dass es zu einem Cola-Notstand kommen kann. Und das ausgerechnet jetzt, wo Softdrinks Hochsaison haben. Das koffeinhaltigen Erfrischungsgetränk wird gerne in Glasflaschen gekauft. Vielleicht wegen der Nostalgie, vielleicht auch der Umwelt zuliebe.
Keine Cola in Flaschen mehr
Wohl aber scheint es, als würde genau das den Lieferengpass auslösen. Bald schon sollen keine kleinen Colaflaschen mehr angeboten werden können. Das bedeutet, dass Glasflaschen mit einer Füllmenge von 0,33 Liter bald Mangelware werden.
Aber warum ist das überhaupt passiert? An einem Lieferproblem von Rohstoffen für Cola soll der Mangel nicht liegen. Denn auch in größeren Flaschen, sowie in PET-Flaschen wird das beliebte Getränk mit Kultstatus angeboten.
Deswegen keine kleinen Flaschen
Nicht nur die Cola könnte betroffen sein. Auch andere Getränkehersteller könnten bald schon vermelden, dass ihre Glasflaschen ausgehen. Und das liegt daran, dass bei einem Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew eine Fabrik zerstört wurde.
Diese Fabrik ist Hauptlieferant für 0,33 Liter-Glasflaschen. Nun müssen die Abfüller die Lieferketten umbauen, damit dennoch Cola in Flaschen in den Handel gelangen kann. Allerdings werden vorerst die 0,33 Liter Flaschen erst einmal verschwinden, oder nur in geringerer Stückzahl vorhanden sein.
