“Lieber vegan”: Erster Händler verlangt Mega-Summen für Fleisch

Auf einem Teller sind Spätzle mit zwei Stücken Fleisch und ein wenig Rotkohl mit viel Sauce angerichtet. Auf dem Gericht befinden sich vereinzelt Minzblätter. Unter dem Teller liegt eine braune Serviette. Die Mahlzeit befindet sich auf einem braunen Holztisch. Ein erster Händler verlangt nun Mega-Summen für Fleisch.
Symbolbild © istockphoto/Juefrateam

Das schlägt doch dem Fass den Boden aus! Ein erster Händler verlangt Mega-Summen für Fleisch. Bei diesen horrenden Preisen für tierische Produkte, kann man sich lieber vegan ernähren!

Dass Fleisch teurer geworden ist und ganz unterschiedliche Faktoren dafür verantwortlich sind, wissen wir alle inzwischen zur Genüge. Doch was nun zwei Frauen bei einem Händler erlebt haben, ist einfach nur unfassbar, denn dieser verlangt Mega-Summen für Fleisch und andere tierische Produkte. Da kann gleich besser auf alle tierischen Lebensmittel verzichten und sich vegan ernähren.

Wer Urlaub macht, muss tief in die Tasche greifen

Dass man keinen Urlaub mehr zum Spottpreis machen kann, ist wohl bei all denjenigen, die verreisen wollen, inzwischen angekommen. Also spart man mehr Geld, um sich vor Ort auch einiges gönnen zu können. Aufgrund der größeren Touristenströme und der damit einhergehenden steigenden Nachfrage passen die Restaurants, Lokale und Imbissbuden im In- und Ausland ihre Preise entsprechend an. Und jeder weiß: Wenn man auswärts essen geht, muss man tief in die Tasche greifen.

Das ist einfach unglaublich!

Doch was nun zwei Urlauberinnen in Porto Istana im Nordosten Sardiniens passiert ist, ist an Absurdität wohl nicht mehr zu überbieten. Die beiden waren in einem Gebiet unterwegs, der sowohl bei Touristen als auch bei Straßenhändlern beliebt ist. Letztere wittern das große Geschäft und sprechen dort die Urlauber an. Dadurch floriert naturlich auch die Kriminalität, denn Betrüger treiben folglich ihr Unwesen und finden auch jede Menge Opfer. Daher sollten sich die Touristen hier besonders in Acht nehmen. Die beiden Urlauberinnen kauften ebenfalls bei einem Händler ein. Das Schlimme daran war: Bei der einen Urlauberin handelte es sich um eine 86-jährige Mailänderin, die mit einem Familienmitglied unterwegs und sehbehindert war. Sie konnte also noch weniger ahnen, was geschehen würde.

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Sie kaufte bei einem Straßenhändler ein paar Stücke Pecorino-Käse ( ein würziger Hartkäse aus Schafsmilch, der auch in Deutschland sehr beliebt ist), ein Stück Coppa-Wurst (eine luftgetrocknete Wurst aus dem Schweinenacken) und Salsiccia-Wurst (eine grobkörnige Rohwurst). Bei den drei tierischen Produkten handelt es sich um sehr beliebte und auch sehr hochwertige Lebensmittel. Für diese wenigen Teile sollte die Frau unglaubliche 1.155 Euro bezahlen. Sie zahlte den Betrag mit der EC-Karte und bekam auch keine Rechnung, sondern nur einen Kassenbon, der in Italien kaum Rechtsgültigkeit besitzt. Als die beiden ihren Fehler bemerkten, gingen sie sofort zur Polizei. Die Familie legte bei dem Händler Beschwerde ein. Der ist sich trotz der Sehbehinderung der 86-Jährigen keiner Schuld bewusst und behauptet, beide hätten klar und aufmerksam gewirkt.