Kunden skeptisch: Lebensmittel bei Rewe ist ein Vermögen wert

Die Filiale eines Supermarktes. Die Tür des Rewe-Geschäfts ist geöffnet und vor dem Eingang stehen verschiedene Lebensmittel. In Fächern liegen Obst und Gemüse.
Symbolbild © istockphoto/tupungato

Bei Rewe entdeckt eine Kunde einen teuren Wertgegenstand. Ein Lebensmittel wird dort derzeit teuer gehandelt.

Maultaschen sind nicht nur bei den Schwaben äußerst beliebt. Die meisten Deutschen essen diese Spezialität sehr gerne. Doch bei Rewe wird diese aktuell teuer gehandelt. Auf Twitter scherzen derzeit einige User über die Preise.

Teurer Wertgegenstand bei Rewe

Maultaschen sind in ganz Deutschland beliebt. Die Schwaben essen jedoch am meisten davon. Im Schnitt essen sie 42 Maultaschen pro Kopf. Woanders liegt die Quote bei nur acht sogenannten schwäbischen „Herrgottsbscheißerle“. Der Maultaschen-Hersteller Bürger will dies nun ändern und mit einer „Attacke“ die Leibspeise in Deutschland bekannter machen.

Schaut man sich allerdings die Preise der Maultaschen an, könnte dies schwierig werden. Auf Twitter sorgt dies für einigen Spott. Die Maultaschen kosten nämlich derzeit zwischen 1,99 Euro und 3,99 Euro bei Rewe. Damit sind sie ein richtiger Wertgegenstand, scherzt ein Twitter-Nutzer.

An einer Tankstelle sind die Maultaschen noch wertvoller. In einem Automaten dort werden 11,90 Euro oder 4,90 Euro verlangt. „Ganz ehrlich, kann gerade nur empfehlen auf Linsen und Spätzle umzusteigen bei den aktuellen Preisen“, kommentiert ein User dazu nur.

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Die Preise steigen weiter

Tatsächlich muss Bürger die Preise für die Leibspeise der Schwaben noch weiter erhöhen. Dies berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Denn für die Herstellung der Maultaschen benötigt man viel Energie. „Wir sind extrem energieintensiv und vom Gas abhängig“. Dies erklärt der Chef des Unternehmens aus Ditzingen (Kreis Ludwigsburg).

Die Energiekosten des Familienunternehmens haben sich in diesem Jahr verdreifacht bis vervierfacht. Zudem gingen auch die Kosten für die Rohstoffe nach oben. Deswegen erhöht man nun die Preise der Maultaschen ein weiteres Mal, teilt das Unternehmen mit. Wer also nicht auf die schwäbische Spezialität verzichten möchte, muss auch künftig tief in die Tasche greifen.

Wer also Maultaschen nicht schon liebt, wird sie wahrscheinlich erst einmal nicht ausprobieren, sondern lieber wie gewohnt zu Pasta, Kartoffeln, Linsen und Co. greifen.