Krankenversorgung soll unberührt belieben bei Abbau der Bosch-Stiftung

Symbolbild © istockphoto/upixa

Der Abbau wird immer mehr Realität. Denn nach und nach werden Stellen bei der Robert-Bosch-Stiftung wegfallen. Ein Punkt soll aber nicht berührt werden.

Der geplante Stellenabbau bei der Bosch-Stiftung soll vor allem die Krankenversorgung nicht antasten. Doch das Personal hat Angst vor den kommenden Monaten.

Robert-Bosch-Stiftung muss Stellen streichen

Vor Kurzem wurde bekannt gegeben, dass bei der Robert-Bosch-Stiftung einige Stellen abgebaut werden müssen. Dabei soll aber vor allem auch die Krankenversorgung eine tragende Rolle spielen. Viele Menschen profitieren in der Region Stuttgart von der Stiftung.

Nun wurde erklärt, welche Teile vom Stellenabbau betroffen sind. Hier wurde auch klar, dass die Krankenversorgung der Menschen aufrecht erhalten bleiben soll. Hier sollen offenbar keine Einschnitte vorgenommen werden.

Unterscheidung zwischen Stiftung und weiteren Institutionen

Beim Stellenabbau der Robert-Bosch-Stiftung sei besonders wichtig zu unterscheiden. So erklärte Geschäftsführer Bernhard Straub, dass der Personalabbau sich ausschließlich auf die Stiftung beziehe. Damit betonte er deutlich, dass es sich nur um die Stiftung handle.

Lesen Sie auch
Sogar Rauswurf droht: Pikantes Verbot in deutschen Gärten

Andere Bereiche blieben vom Stellenabbau unberührt. So sollen also Institutionen, welche von der Stiftung getragen werden, nicht davon betroffen sein. Zudem gab es noch eine gute Nachricht dazu. Denn das Robert-Bosch-Krankenhaus, welches mit einem Bosch Health Campus versehen ist, soll weiter ausgeweitet werden.

Sozialverträglicher Stellenabbau

200 Mitarbeiter in Stuttgart und Berlin zittern jedoch um ihre Stellen. Von diesen 200 Stellen sollen in diesem Jahr 20 Prozent abgebaut werden. Und das unter dem Leitschirm „Sozialverträglich“. Der Grund für den Stellenabbau ist eine inhaltliche Neuausrichtung, wie Straub erklärte.

Die Robert-Bosch-Stiftung möchte sich künftig verstärkt auf den Bereich Bildung, globale Fragen und Gesundheit fokussieren. Die Pandemie habe die Stiftung dabei noch bestärkt. Die gesundheitliche Versorgung soll also für die Region Stuttgart aufrecht erhalten bleiben und erfährt sogar eine Erweiterung.

Laut Angaben soll die Robert-Bosch-Stiftung zum größten Teil davon leben, dass die Bosch GmbH entsprechende Ausschüttungen vornimmt. Der Bosch GmbH gehören 94 Prozent der Robert-Bosch-Stiftung.