Konsequenzen drohen: Diese Gartenarbeiten sind im Sommer tabu

Ein Mann bei der Gartenarbeit. Der ältere Mann sprengt den Rasen mit einem Gartenschlauch. Dabei verteilt er Wasser im gesamten Garten, auf den Pflanzen und der Rasenfläche.
Symbolbild © istockphoto/swissmediavision

Hobbygärtner und Blumenliebhaber aufgepasst! Es gibt bestimmte Gartenarbeiten, die im Sommer tabu sind und nicht ausgeführt werden sollten. Wenn man sich nicht daran hält, kann dies ernsthafte Konsequenzen haben.

Ist der Frühling schon warm und nicht zu verregnet, halten sich viele Menschen im Frühjahr und im Sommer gern im eigenen Garten auf. Für viele ist dies das eigene kleine Paradies auf Erden. Doch es gibt bestimmte Gartenarbeiten, die im Sommer tabu sind. Ansonsten drohen ernsthafte Konsequenzen.

Die Pflege des eigenen Gartens

Nur die wenigsten Haus- oder Gartenbesitzer beschäftigen einen Gärtner für die Pflege der Grünanalgen. Die meisten Menschen in Deutschland machen dies selbst und sehr gern. Es werden schöne Beete angelegt und farbenprächtige Blumen gepflanzt. So kann das eigene kleine Paradies nach den individuellen Wünschen gestaltet werden. Schließlich möchte man an warmen Tagen seine Freude daran haben und sich hier wohlfühlen. Doch im Sommer gibt es bestimmte Gartenarbeiten, die tabu sind, und die man deshalb besser unterlassen sollte. Eine Arbeit kann sogar ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro bedeuten.

Darauf sollte man im Sommer achten

Pflanzen sollte man im Sommer am frühen Morgen oder am späten Abend gießen. Denn in der prallen Mittagshitze verdunstet das Wasser schnell und Bäume, Blumen und Sträucher haben davon nichts. Außerdem sollte man lieber nicht so häufig und dafür mehr gießen. So kann das Wasser auch in die tieferen Erdschichten vordringen und die Pflanzen lernen, ihre Wurzeln tiefer zu schlagen, um an die Flüssigkeit zu kommen. So sind sie robuster und überstehen auch die Hitze besser. Zudem sollte man die Hinweise beim Grün beachten, denn bestimmte Pflanzen brauchen ein eher schattiges Plätzchen. Überdies sollte man den Rasen nicht zu kurz schneiden, denn sonst trocknet der Boden aus und man sieht im Garten überall die unschönen braunen Flächen. Fünf bis sieben Zentimeter Schnitthöhe sind optimal.

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Viele Menschen haben in ihrem Garten Obstbäume und -sträucher. Das Fallobst sollte man nach spätestens zwei bis drei Tagen aufsammeln. Es fängt nämlich an zu gären und lockt Schädlinge und größere Insekten an. Dies beeinträchtigt dann im nächsten Jahr die Ernte. Auch wenn wir Mücken und Wespen nicht mögen, sollten wir die Insekten am Leben lassen. Sie sorgen für die Bestäubung der Pflanzen und damit für die Vielfalt in unserem Garten. Dies gilt natürlich nicht für Schädlinge.