Inflation: Aldi beendet uralte Tradition – das kommt auf Kunden zu

Supermarkt Aldi-Filiale für Kunden
Symbolbild © istockphoto/huettenhoelscher

Bei Aldi schlägt die Inflation zu. Aus diesem Grund muss der Discounter eine uralte Tradition beenden. Die Kunden müssen sich auf diese Änderungen einstellen.

Wegen der Inflation müssen auch Discounter und Supermärkte reagieren und agieren. Somit ist Aldi jetzt gezwungen, eine uralte Tradition zu beenden.

Inflation zwingt Discounter zum Handeln

Wegen der steigenden Rohstoff- und Energiekosten sowie der Inflation sind die Supermärkte und Discounter am Limit. Dazu kommt, dass Experten eine Lebensmittelknappheit befürchten. Auch Aldi muss umdenken und geht neue Wege.

Die Eigenmarken der Discounter und Supermärkte sind im Trend. Der Grund ist ganz einfach: Sie sind deutlich günstiger als die Markenprodukte. Vor allem Aldi hat ein umfangreiches Sortiment in seinem Angebot.

Aldi übernimmt Getränkehersteller

Jetzt hat sich Aldi einen eigenen Getränkehersteller gekauft. Die Standorte Altmühltaler Mineralbrunnen aus dem bayerischen Treuchtlingen sowie aus dem hessischen Breuna gehören jetzt dem Konzern an.

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Aldi möchte dort künftig selbst Wasser abfüllen und herstellen. So möchte Aldi der Knappheit an Getränken vorbeugen. Zudem möchte Aldi auch in den Betrieb investieren. Somit können die 400 Arbeitsplätze dort gesichert werden.

Die uralte Tradition endet

Dass Aldi sein Mineralwasser einkauft, nimmt nun ein Ende. Denn wenn der Discounter sein eigenes Wasser abfüllt, wird es die altbekannte Variante nicht mehr geben. Aldi ist nicht der einzige Discounter, der in Altmühltaler investiert hat.

Vor wenigen Wochen kauften Red Bull und Rauch jeder einen eigenen Standort der Altmühltaler Mineralbrunnen Gruppe. Dem Getränkehersteller drohte die Schließung, weil ein Großauftrag wegbrach. Daher wurden einzelne Standorte verkauft.