Im Ausland ist deutsches Speiseöl im Angebot – Kunden sind sauer!

Palette voller Sonnenblumenöl
Symbolbild Foto: facebook/mike blume

Empörung macht sich breit, denn in Schweden gibt es deutsches Speiseöl im Angebot. Verbraucher sind mehr als entsetzt.

In Schweden befindet sich gerade Sonnenblumenöl im Angebot, welches jetzt für richtig viel Ärger sorgt, denn das Öl stammt aus Deutschland.

Hier rar – in Schweden zum Schnäppchepreis

Während man in Deutschland langsam kreativ werden muss, wenn es um Speiseöl geht, gibt es das Öl in Schweden derzeit im Angebot. Hierzulande kostet ein Liter Speiseöl fast 5 Euro. Doch fast überall gibt es das Öl nicht einmal zu kaufen. Anderes sieht es in Schweden aus. Dort scheint es keine Knappheit an Speiseöl zu geben.

Besonders prekär ist die Situation, da das Sonnenblumenöl, das in Schweden im Angebot zu sein scheint, aus Deutschland stammen soll. Dies sorgt nun für Ärger, denn die deutschen Verbraucher sind erbost. In Deutschland ist so gut wie kein Sonnenblumenöl zu bekommen. Und wenn, dann zu unfassbar hohen Preisen.

Andere Länder haben genug Öl

Was jedoch schnell auffällt ist, dass es offenbar nur in Deutschland einen extremen Mangel an Öl gibt. Andere Länder scheinen davon überhaupt nicht betroffen zu sein. Das schwedische Warenhaus Öob hatte sogar vor Kurzem ein Öl im Sonderangebot. Und genau das, sorgte jetzt für viel Wut unter den deutschen Verbrauchern.

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Das Sonnenblumenöl, das in Schweden im Angebot war, stammt von der Marke „Brölio“. Viele Verbraucher kennen die Marke. Laut dem Etikett stammt das Öl aus Deutschland. Und nicht nur laut Etikett ist das so. Die Herstellerfirma Brökelmann & Co – Oelmühle GmbH & Co ist eine deutsche Firma mit Sitz in Hamm, in der Nähe von Dortmund.

Ein Skandal um Sonnenblumenöl

Die große Frage ist natürlich, warum es in Schweden das deutsche Öl in Massen gibt, während hier die Verbraucher seit Wochen leer ausgehen, oder exorbitante Preise zahlen müssen. Warum das so ist, darüber mutmaßen viele im Netz.

Die meisten Verbraucher geben den Hamsterkäufern die Schuld. Denn in Schweden kam es nicht zu solchen Käufen. Nach wie vor gibt es kein Öl in Deutschland. Da ist die Wut im Netz durchaus verständlich. Und ob es zu einer Lockerung der Situation kommt, das steht noch in den Sternen.