Viele werfen es einfach weg – doch damit ist jetzt Schluss. Dass Haushalte diesen Gegenstand in ihrem Garten auslegen, hat einen ganz bestimmten Grund. Es ist so einfach wie effektiv.
Wer über ein Stückchen Natur verfügt, sollte es so wie diese Haushalte machen, die den folgenden Gegenstand nicht mehr in den Müll geben, sondern ihn in ihrem Garten auslegen. Dieser Trick funktioniert besser als jedes käufliche Hilfsmittel.
Diese Methode ist gleichermaßen simpel wie wirkungsvoll
Das Tolle ist, dass man mit diesem kleinen Kunstgriff nicht nur seinen Garten, sondern auch die Umwelt schützt. Denn so gut wie jeder wirft die Verpackungen für alltägliche Objekte gern einfach in den Müll, obwohl man damit noch so viel Gutes tun kann. Man muss sich eben nur auskennen. Ansonsten würde man wohl kaum auf die Idee kommen, so wie andere Haushalte diesen Gegenstand in seinem Garten zu verteilen. Denn so richtig ästhetisch sieht ein gebrauchter Joghurtbecher ja nun nicht gerade aus. Trotzdem schützt er einen vor Dingen, die für das eigene Fleckchen Erde noch sehr viel unschöner sind. Und Müll vermieden hat man sogar noch obendrein!
Tricks für den Garten gibt es zuhauf. So lassen einige Gärtner mittlerweile sogar ein bestimmtes Unkraut einfach wachsen. Der Kniff mit dem Joghurtbecher ist allerdings für etwas anderes da. Denn in vielen Gärten ist der Kampf gegen Schnecken eine ständige Herausforderung. Doch während einige Personen zu teuren und chemischen Schneckenschutzmitteln greifen, gibt es eine umweltfreundlichere und kostengünstige Alternative, die dabei gern übersehen wird: leere Joghurtbecher. Smarte Haushalte legen diesen Gegenstand nämlich in ihrem Garten aus. Das Ergebnis ist verblüffend.
Unerwünschte Eindringlinge effektiv abwehren
Um gegen die schleimigen Allesfresser vorzugehen, dienen die Joghurtbecher als eine Art Schutzwall. Ob man jetzt Joghurtbecher nimmt oder etwas anderes mit einer ähnlichen Struktur, ist letztlich egal. Diesen Gegenstand gilt es zunächst zu waschen und anschließend den Boden herauszuschneiden. Anschließend kann man das Konstrukt über seine zu schützenden Pflanzen stülpen. Der Becher muss dabei einige Zentimeter in die Erde hereinragen, um die Schnecken auch unterirdisch abzuwehren.
Man möchte meinen, dass die Weichtiere über die Becher herüberkriechen können, dem ist aber nicht so. Ihr Körper ist zwar dafür gemacht, über sämtliche gerade Flächen hinüberzukriechen. Die spitze Kante eines Joghurtbechers hingegen ist jedoch sehr glatt und steil, was es für Schnecken extrem schwierig macht, genug Haftung zu finden. Ihre klebrige Körperoberfläche bietet einfach nicht genug Reibung, um sich festzuhalten. Somit bietet der Becher oder ein ähnlicher Gegenstand für alle Haushalte einen einfachen und ökologischen Schneckenschutz im eigenen Garten.
