Giftig: Hortensie im Garten pflanzen – Kreislaufprobleme drohen

In einem ordentlichen und sauberen Garten befindet sich ein langes und breites Beet mit vielen Hortensien in unterschiedlichen Farben von rosa bis blau.
Symbolbild © istockphoto/azndc

Das mag man zunächst gar nicht glauben, aber eine Hortensie im Garten zu pflanzen, bedeutet, dass man eine Giftpflanze in sein Reich lässt. Es können sogar Kreislaufprobleme drohen.

Eine Hortensie im Garten ins wunderschön anzuschauen, doch sie ist giftig und kann sogar zu Kreislaufproblemen und anderen gesundheitlichen Beschwerden führen. Experten geben Tipps, worauf man unbedingt achten sollte.

Giftpflanzen bedrohen das eigene kleine Paradies

Mit zahlreichen Tipps und Tricks kann man seinen Garten in eine wunderschöne, bunte Wellness-Oase verwandeln. In den heimischen Gärten in Deutschland findet man dabei oft dieselben Pflanzenarten, die wunderschön und in voller Farbenpracht blühen. Bei anderen Pflanzenarten, die exotisch sind und importiert werden, muss man vorsichtig sein und sich vorher genau informieren. Denn einige von ihnen sind giftig und können nicht nur für uns und unsere Haustiere, sondern auch für das Ökosystem direkt vor unserer Haustür gefährlich werden. Doch auch bei einheimischen Pflanzen sollten wir nicht leichtsinnig werden und uns trotzdem vorher genaue Informationen einholen. Nur weil viele Menschen eine Hortensie im Garten pflanzen, heißt dies nicht, dass sie vollkommen ungefährlich ist.

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Hortensie kann zu gesundheitlichen Problemen führen

Was kaum einer weiß: Die Hortensie enthält in allen Teilen Toxine. In den Blättern weniger als in den schönen und farbenprächtigen Blüten, aber auch die Blätter sind nicht zu unterschätzen. Das Problem dabei ist nicht das Gewächs an sich, sondern die Neugierde von Kindern und Haustieren. Die Blüten sind leicht erreichbar und können dann schneller gegessen werden, als man gucken kann. Werden größere Mengen der Hortensie verzehrt, führt dies zu Kreislaufproblemen, Schwindel, Kopfschmerzen und sogar Atemnot.

Deshalb raten Experten dazu, die Hortensie so zu pflanzen, dass sie für Kinder und Haustiere unzugänglich ist. Einen Trost gibt es jedoch: Sowohl die Blüten als auch die Blätter der Hortensie schmecken sehr bitter, sodass wohl kein Tier und kein Kind genügend davon essen wird. Ist dies jedoch geschehen, sollte man das Haustier bzw. das Kind genauestens beobachten. Selbst wenn nur ein einzelnes Symptom nach dem Verzehr auftritt, sollte man sofort einen Arzt aufsuchen.