Gefahr droht: Eltern sollten ihren Kindern lieber kein Hochbett kaufen

Ein Junge sitzt auf der unteren Matratze eines Hochbetts und liest ein Buch
Symbolbild © istockphoto/IIPGGutenbergUKLtd

Die meisten Unfälle passieren zu Hause. Deshalb sollten Eltern ihren Kindern kein Hochbett kaufen.

Kinder wollen sich am liebsten den ganzen Tag bewegen und austoben. Doch das birgt Gefahren. Gerade bei der Einrichtung zu Hause muss man aufpassen. Eltern sollten ihren Kindern daher lieber kein Hochbett kaufen.

Besser kein Hochbett kaufen: Große Gefahr für Kinder

Aktuell gibt es eine Studie in einer anerkannten medizinischen Fachzeitschrift, die besagt, dass der Sturz aus dem Hochbett tatsächlich eine der häufigsten Ursachen für Knochenbrüche bei Kindern ist. Dennoch entscheiden sich viele Familien gern für diese platzsparende Lösung, vor allem wenn mehrere Kinder in der Familie sind. Doch das Hochbett birgt Gefahren, denn wenn die Kinder nicht nur darin liegen und schlafen, toben und spielen sie.

Da kann es schnell passieren, dass ein Kind aus dem Hochbett fällt. Die Zahl der Knochenbrüche und Unfälle im Zusammenhang mit Hochbetten steigt unaufhaltsam. In den USA werden jährlich rund 23.000 Kinder im Alter bis zu neun Jahren nach einem Sturz aus dem Hochbett behandelt. Deshalb sollten Eltern ihren Kindern lieber kein Hochbett kaufen und eine sichere Variante wählen. Mittlerweile gibt es im Möbelmarkt auch andere kindgerechte Schlafplätze, die ebenerdig gelegen sind. Bei den kleinsten besonders beliebt sind die Rennautos und die Prinzessinnenburgen. Diese gibt es auch in unterschiedlichen Größen.

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Häufigste Ursache für Knochenbrüche

Angesichts der Fallzahlen in Deutschland ist das Hochbett auch hierzulande einer der gefährlichsten Orte im eigenen Zuhause. Insbesondere bei Kindern im Alter von sechs bis neun Jahren ist die Häufigkeit von Knochenbrüchen im Zusammenhang mit dem Hochbett besonders hoch. Vielleicht sollte man sich beim nächsten Kauf überlegen, ob das Hochbett wirklich die richtige Variante für das Kind ist. Zumindest sollte für einen ausreichenden Schutz gesorgt werden. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, den Boden unter dem Hochbett zusätzlich abzupolstern oder ein Hochbett mit Schutzgeländer zu kaufen, denn Vorsorge ist besser als Nachsorge.