Für Millionen Empfänger: Nächster Versandriese macht Pakete teurer

Einige Pakete und Päckchen stehen im Flur vor einer Haustür. Bei einer Online-Bestellung traute ein IKEA-Kunde seinen Augen kaum.
Symbolbild © imago/ ZUMA Wire

Darüber dürften sich Millionen Menschen ärgern. Denn jetzt entscheidet der nächste Versandriese, dass Pakete teurer werden. Hier erfahrt ihr, um welches Unternehmen es sich handelt.

Wer ein Päckchen oder Paket versenden will, muss mittlerweile mit hohen Ausgaben rechnen. Denn immer mehr Unternehmen ziehen die Preise an. Nun macht der nächste Versandriese die Pakete teurer.

Nicht jeder ist betroffen

Die Rede ist in diesem Fall von UPS. Glücklicherweise gilt dies nicht für alle Pakete und Päckchen, sondern nur für ganz bestimmte. Betroffen davon sind in diesem Fall all jene Pakete und Päckchen, welche Akkus oder Batterien enthalten.

Dass der nächste Versandriese nun die Pakete teurer macht, löst bei vielen Verwirrung aus. Im Internet berichten derzeit viele Menschen davon, dass die Rechnung für das Verschicken eines Pakets plötzlich viel höher ausfalle. Mit diesen enormen Kosten hat wohl kaum einer gerechnet.

Gefahrenzuschlag kommt zum Preis hinzu

Der Grund: UPS hat beschlossen, einen Gefahrenzuschlag zu verlangen. Dass der nächste Versandriese die Preise erhöht, stößt dabei auf viel Ärger. Immerhin berichtet eine Person im Internet, dass er nun für das Verschicken eines Pakets im Inland sage und schreibe 70,75 Euro mehr zahle. Eine weitere Person erzählt sogar von einer Rechnung, die ihn dazu aufgefordert habe, 111 Euro zu zahlen.

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Die erhöhten Preise haben mit einer Systemumstellung zu tun. So dürfen in Zukunft nur jene Verbraucher, die eine geprüfte Kundennummer haben und Vertragskunden bei UPS sind, Batterien oder Akkus ins Ausland verschicken. Das verunsichert viele Menschen, denn es gibt derzeit noch keine offizielle Aussage von UPS. Selbst beim Buchungsprozess selbst steht nichts von den neuen hohen Kosten.

Das kann man dagegen tun

Wenn ein Kunde nichts von den erhöhten Preisen bei dem Versandriesen weiß, könnte es also teuer werden. Wem Ähnliches passiert, der hat immerhin Chance, sich gegen eine Nachzahlung zur Wehr zu setzen. Denn tatsächlich ist es für Unternehmen Pflicht, einen Gesamtpreis zu nennen, wenn man online einkauft. Eventuell muss UPS den Kunden unter diesen Umständen also Geld zurückzahlen.