Heute können wir euch endlich einmal mit einer guten Nachricht überraschen: Edeka macht über 1.000 Lebensmittel günstiger. Damit haben die Verbraucher wieder etwas mehr Geld übrig und können sich auch mal andere Produkte leisten.
Vor lauter Preissteigerungen wissen die meisten Menschen in Deutschland wohl gar nicht mehr, wie sie ihre Lebensmittel überhaupt finanzieren sollen. So manches Nahrungsmittel ist für den einen oder anderen aktuell ein echtes Luxusgut. Edeka überrascht nun jedoch mit der Ankündigung, über 1.000 Lebensmittel günstiger zu machen. So können sich die Kunden endlich wieder bestimmte Produkte leisten.
Lieblingslebensmittel werden zum Luxusgut
Kaffee, Orangensaft, Olivenöl, Schokolade, Ketchup – das sind nur einige Beispiele von Lebensmitteln, die viele Haushalte in Deutschland regelmäßig konsumieren. Dass ausgerechnet solche Grundnahrungsmittel immer teuer werden, stürzt Verbraucher in eine Krise. Denn bei vielen reicht das monatliche Einkommen gerade so aus, um über die Runden zu kommen. In einigen Kategorien scheint sich die Preislage nun jedoch langsam wieder zu entspannen. Doch auf das Preisniveau vor dem Ukraine-Krieg werden wir wohl nicht wieder zurückkommen – auch wenn jetzt ein bestimmtes Produkt im wöchentlichen Prospekt als Angebot auftritt.
Edeka will Notbremse ziehen und Kunden etwas Gutes tun
Die finanzielle Krise, in der viele Kunden stecken, hat nun auch Edeka erkannt und will dieser entgegenwirken. Denn bei den stetigen Preissteigerungen greifen die Kunden nicht mehr zu Markenprodukten. Deshalb hat der Supermarkt zusammen mit Netto die Preise für 1.650 Artikel, zum Beispiel von Marken wie Alpro und Ehrmann, gesenkt. In dieser Woche fielen die Preise allesamt unter die 2-Euro-Marke.
Diese Aktion starten die beiden Unternehmen jedoch nicht aus reiner Nächstenliebe. Sie wollen die Umsätze für die Markenprodukte wieder ankurbeln. Denn die Kunden kaufen diese nur, wenn sie im Angebot sind. Ansonsten bleiben die Markenartikel in den Regalen liegen. Netto und Edeka haben mit dieser Aktion begonnen, doch andere Unternehmen haben bereits angekündigt, dass sie nachziehen wollen. So will Aldi beispielsweise die Preise von 1.850 Artikeln dauerhaft heruntersetzen. Zwar erreichen wir auch damit nicht mehr das Preisniveau von vor dem Ukraine-Krieg, aber Preissenkungen entlasten trotzdem das Portemonnaie.
