Extrempreise: Erste Regionen verlangen 22 Euro für einen Burger

Eine Hand hält einen Burger mit Käse. Daneben stehen Milkshakes.
Symbolbild © istockphoto/Vera_Petrunina

Extrempreise schockieren Touristen in verschiedenen Regionen, denn dort müssen 22 Euro für einen Burger bezahlt werden. Diese Urlaubsorte sind nun extrem teuer.

Diesen Sommer hatte die Tourismusbranche in Kroatien eine unangenehme Überraschung erlebt. Viele Unterkünfte hatten ihre Preise stark erhöht, was zu einer Flut von Stornierungen führte. Als Reaktion darauf senkte man die Preise drastisch, teilweise sogar bis zu 50 Prozent. Die andauernde Hitze hatte auch in Kroatien verheerende Waldbrände entfacht, die potenzielle Reisende möglicherweise abgeschreckt hatten. Doch das war nicht alles, denn jetzt herrschen Extrempreise in vielen Regionen, wo 22 Euro nun der Preis für einen normalen Burger ist.

Eine Reise an die Adria wird 2023 zu einem teuren Spaß

Die Preise für Speisen und Getränke sind enorm angestiegen und könnten die Adria für normale Reisende möglicherweise zu einem kostspieligen Vergnügen machen. Eine vierköpfige Familie muss heutzutage mindestens 100 Euro pro Mahlzeit einplanen. Besonders auffällig ist hierbei der Preis für einen simplen Burger –  unglaubliche 22 Euro werden derzeit dafür verlangt! Die teuersten Gegenden entlang der Küste Kroatiens wurden von Internetbesuchern ausfindig gemacht, wobei Split als Spitzenreiter hervorsticht, gefolgt von Belgrad und Zadar.

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Ein Café Latte kostet in diesen kroatischen Urlaubsorten 7 Euro

In diesen Gegenden sorgen die Preise für Speisen und Getränke für große Verwunderung. Stilles Wasser, Sprudelwasser und naturbelassenes Wasser kosten jeweils 7 Euro. Für eine Coca-Cola, Coca-Cola Zero oder Tonic Water werden 6 Euro aufgerufen, während ein Espresso oder Macchiato jeweils 5 Euro kosten. Für einen Cappuccino zahlt man 6 Euro und ein Café Latte schlägt sogar mit 7 Euro zu Buche. Die Reaktionen der Urlauber in Kroatien lassen nicht lange auf sich warten. Viele sind enttäuscht und fragen sich, ob die Adria in Zukunft für sie noch erschwinglich sein wird. Aus diesem Grund strömen immer mehr Reisende in die örtlichen Supermärkte wie Lidl, Plodine und Interspar. Denn nachdem sie die teure Unterkunft bezahlt haben, bleibt kaum noch Geld übrig, um in Restaurants essen zu gehen.