Obst roh zu essen, ist für viele ganz alltäglich. Aber Vorsicht! Es gibt Obstsorten, die kann man nicht roh essen.
Dieses Obst kann giftig sein, wenn man es roh verzehrt. Derzeit ist Erntesaison, sodass eine ausdrückliche Warnung Leben retten kann.
Saison-Obst birgt Risiken
Das beliebte Obst wird gerne im Herbst geerntet. Es ist fast zeitgleich mit Äpfeln und Birnen reif und kommt dann auf den Markt oder in die Obstregale der Supermärkte. ES ist begehrt und sollte niemals roh verzehrt werden.
Denn anders als ihre „Kollegen“ wie Apfel und Birne, kann diese Obstsorte gefährlich werden, wenn man sie roh genießt. Sie enthält im rohen Zustand nämlich Gifte, die für schwere gesundheitliche Zustände verantwortlich sein können.
Schwer zu unterscheiden
Beim Spaziergang einfach Obst pflücken? Keine gute Idee. Damit schadet man den Bauern, aber kann auch sich selbst in Gefahr bringen. Denn viele können die Quitte von Äpfeln und Birnen nur schwer unterschieden.
Dabei ist aber ein wichtiger Fakt gegeben: Während Äpfel und Birnen ohne Probleme roh gegessen werden können, ist die Quitte ungegart giftig. Wer eine Quitte roh isst, der hat ein holziges Gefühl im Mund. Die Quitte schmeckt roh sauer.
Sauer und bitter ist ein Zeichen
Wenn etwas sauer oder bitter schmeckt, dann hat das, aus Sicht der Natur, einen Grund. ES ist ein Warnzeichen für unseren Körper, dass das Lebensmittel giftig ist. Und die Quitte ist dies auch. Allerdings nur im Rohzustand.
Wer die Quitte roh konsumiert, riskiert mitunter sein Leben. Der Grund ist enthaltene Blausäure. Daher gilt: Die Quitte nur gekocht verarbeiten und dabei das Kerngehäuse großzügig ausschneiden. Unerfahrene sollten besser zu bereits fertig zubereiteten Quitten-Lebensmitteln greifen.
