Energiekrise: Zehntausende Haushalte von Gassperre betroffen

Gas-Pipeline Russland
Symbolbild © istockphoto/Dragan Mihajlovic

Eine Gassperre kann für den Haushalt fatale Folgen haben. Heizung oder warmes Wasser fallen dann aus. Wie man diese Sperre abwenden kann.

Wenn die Gassperre droht, dann ist das äußerst unangenehm und sollte auf jeden Fall verhindert werden. Diese Dinge werden vor einer Sperrung passieren.

Gassperrungen sorgen für Angst und Schrecken

Derzeit befinden sich die Gaspreise auf einem Niveau, das für einen echten Rekord sorgt. Viele Bürger haben jetzt Angst, dass sie ihre Gasrechnung nicht mehr bezahlen können. Diese Sorge ist durchaus berechtigt.

Wer allerdings seine Rechnung nicht bezahlt, dem droht aber eine Gassperrung. Das würde bedeuten, dass die Heizung ausgeht und es kein warmes Wasser mehr gibt. Von solch einer Sperre könnten 24.000 Haushalte betroffen sein.

Erste Sperren stehen fest

Tatsächlich hat es bereits ein paar Verbraucher getroffen. Laut Energieversorger, die die Gassperren verhängen können, sind solche Einstellungen der Versorgung längst keine Einzelfälle mehr.

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Maßgeblich betrifft dies Verbraucher, die den Versorgervertrag mit dem Gasversorger direkt abgeschlossen haben. Jedoch könnten auch Mieter davon betroffen sein. Es gibt aber Regelungen, wann der Versorger die Leitung wirklich schließen darf.

Das sind die Gasgrundversorgungsregelungen

Laut der Gasgrundversorgungsverordnung dürfen die Versorger die Gaslieferung nicht einfach einstellen. Ein Zahlungsrückstand kann schon unter 100 Euro ausreichen und zur Sperrung führen. Auch unbeachtete Zahlungsaufforderungen können die Sperre auslösen.

Wem die Sperre droht, der bekommt vier Wochen davor eine Benachrichtigung mit dem betreffenden Termin. Es kann auch ein Widerspruch gegen die Sperre eingereicht werden. Eine Sperre ist mit weiteren Kosten verbunden. Daher sollte diese unbedingt vermieden werden.