Energiekrise: Erste Haushalte sparen bei Weihnachtsbeleuchtung

Familienhaus mit Weihnachtsbeleuchtung
Symbolbild © istockphoto/ArtBoyMB

Weihnachtsbeleuchtung muss nicht immer teuer sein. Wenn man weiß wie, lässt sich dabei einiges sparen.

Die Weihnachtszeit rückt immer näher. Doch in Zeiten von Inflation und Energiekrise graut es bereits vielen davor, an die bevorstehenden Festtage zu denken. Dabei muss man eigentlich kein schlechtes Gewissen haben, denn es gibt einige Tricks, mit denen sich viel Geld sparen lässt. Besonders bei der Weihnachtsbeleuchtung kann man damit einiges rausholen.

Verzicht auf Glühbirnen und Batterien für Weihnachtsbeleuchtung

Glühbirnen waren vor Jahren noch die Nummer eins in Sachen Beleuchtung. Doch sie werden zunehmend von den energiesparenden LED-Lampen abgelöst. Im Sortiment der Weihnachtsbeleuchtung finden sich auch immer mehr Lichterketten und Lämpchen, die ein angenehm festliches Licht zaubern. Dabei haben die LED-Lampen mehr Vorteile, als man denkt.

Sie sind nicht nur deutlich energiesparender als die herkömmliche Weihnachtsbeleuchtung mit Glüh- und Halogenlampen. Sie sind zudem auch noch sicherer. Die Gefahr eines Stromschlags ist durch einen eingebauten Transformator deutlich geringer. Dies hat im Weiteren zur Folge, dass sie auch weniger erhitzen als Glühbirnen, was die Gefahr von Bränden zur Weihnachtszeit nachweislich senkt.

Zu beachten ist dabei, dass man Lichterketten ohne Batterien bevorzugt. Denn als Sondermüll sind Batterien nicht nur stark umweltschädlich, ihr Stromverbrauch schlägt um einiges mehr ins Gewicht als der von herkömmlichen Stromquellen.

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Weitere Tipps, um bei der Weihnachtsbeleuchtung zu sparen

So sind die LED-Lampen nicht nur energiesparender, sie werden zudem auch in solarbetriebenen Varianten angeboten. Damit lassen sich nicht nur die Kosten für die Weihnachtsbeleuchtung erheblich senken. Da sie sich, sobald es dunkel wird, von selbst anschalten, erspart man sich sowohl die Zeitschaltuhr als auch den Aufwand, jeden Abend alle Lichterketten anzuschalten.

Weiterhin ist zu beachten, wann man seine Weihnachtsbeleuchtung anschaltet. Denn wenn niemand zuhause ist, um sie zu sehen, macht es wenig Sinn, den Strom unnötig zu verbrauchen. Zudem gibt es auch für Lichter gesetzliche Ruhezeiten. In der zwischen 22 und 6 Uhr morgens sollten alle Lichterketten ausgeschaltet sein.

Um dies zu gewährleisten, bieten sich Zeitschaltuhren an, die man an die Weihnachtsbeleuchtung anbringt. Gleichzeitig verhindern sie einen zusätzlichen Energieverbrauch über diese Zeiten hinaus. So kann man sich mit nur wenigen Tricks auch in diesem Jahr auf ein leuchtendes Fest freuen.