Edeka mit drastischer Maßnahme – “Dürfen nicht mehr in Filialen”

Viele Menschen stehen in einem Shoppingcenter, in dem es einen Netto und einen Edeka gibt. Die Schlange an der Theke ist sehr lang.
Symbolbild © imago/Manfred Segerer

Kaum ist ein Problem erledigt, soll es bereits das nächste geben: Edeka soll eine drastische Maßnahme eingeführt haben, nach der bestimmte Menschen nicht mehr in die Filialen des Supermarktes dürfen.

Das darf doch einfach nicht wahr sein! Wieder fehlen bestimmte Produkte. Und dahinter soll eine drastische Maßnahme stecken, die Edeka in den Filialen eingeführt hat. Demnach dürfen bestimmte Menschen einfach nicht mehr die Filialen des Supermarktes betreten.

Immer wieder fehlt etwas!

Inzwischen dürfte man als Kunde die Nase so ziemlich voll haben. Die Preise schnellen in die Höhe und immer wieder gibt es Produkte, die wir in unseren Märkten einfach nicht finden. Wie wir bereits in der Vergangenheit berichtet haben, haben die meisten Supermärkte und Discounter die Preisstreitigkeiten mit den Herstellern beigelegt und konnten demzufolge die Produkte wieder in ihrem Sortiment anbieten. Aus zahlreichen anderen Gründen fehlen jedoch weiterhin Produkte. Edeka-Kunden konnten zum Schluss aufatmen, denn das Sortiment schien wieder weitestgehend vollständig – bis auf einzelne Ausnahmen. Und genau um die geht es. Immerhin schien hier alles wieder hin Ordnung zwischen Supermarkt und Lebensmittelhersteller. Doch immer noch fehlen einige Produkte. Wie eine Quelle jetzt herausgefunden haben will, gibt es hier wieder einmal ein Problem.

Lesen Sie auch
Strenge Regel: Laub im Garten entfernen – Strafe bis 5000 Euro

Edeka will bestimmte Menschen nicht in den Filialen sehen

Laut der Lebensmittelzeitung soll die eingeschränkte Verfügbarkeit der Marken von Mars darauf zurückzuführen sein, dass der Supermarkt den Außendienstlern von Mars den Zutritt zu den Filialen verweigern soll. Der Grund soll darin liegen, dass der Preisstreit zwischen Mars und Edeka dem Lebensmittelhersteller überhaupt nicht geschadet haben soll. Im Gegenteil: Er soll an Umsatz zugenommen haben. Edeka fühlt sich gegenüber den anderen Supermärkten und Discountern vom Hersteller benachteiligt und soll deshalb den Mars-Vertretern den Zugang schlicht und einfach verweigert haben. Das Personal vor Ort soll entsprechende Anweisungen erhalten haben. Sowohl Edeka als auch Mars wollen dies nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil: Beide Parteien erklären, dass sie voneinander profitieren und die Zusammenarbeit fortsetzen wollen. Dass es bestimmte Produkte nicht gebe, sei laut einem Sprecher darauf zurückzuführen, dass die Nachfrage derzeit sehr hoch sei. Dieser will man aber im nächsten Jahr nachkommen können.