Edeka bricht jetzt mit einer langjährigen Tradition. Diese Neuerung soll in allen Filialen umgesetzt werden. Was es damit genau auf sich hat, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Mit einer langjährigen Tradition bricht jetzt der Supermarkt Edeka und will eine Neuerung in allen Filialen einführen. Für die Kunden bedeutet dies eine echte Erleichterung, doch nicht alle sind davon begeistert. Die Reaktionen schwanken zwischen Freude und Skepsis.
Das klassische Einkaufen wird abgelöst
Das klassische Einkaufen wie im Tante-Emma-Laden scheint immer weiter in die Vergangenheit zu rücken und hat mittlerweile eher etwas mit einer romantischen Vorstellung vom Dorfleben zu tun. Das normale Einkaufen mit dem Einkaufswagen und das anschließende Anstellen an der Supermarktkasse ist zwar etwas, was viele Kunden noch regelmäßig tun. Doch andere nutzen bereits die SB-Kassen, an denen man die Ware selbst scannt. Anschließend bezahlt man den ausgezeichneten Betrag und darf mit dem Kassenbon den Laden verlassen.
Edeka bricht mit einer langjährigen Tradition
Auch bei Edeka geht es nun einen Schritt in Richtung digitale Zukunft. Der Supermarkt führt neben den klassischen Einkaufswagen jetzt den Smart Shopper – auch Easy Shopper genannt – ein. Als Kunde kann man sich dann aussuchen, ob man lieber den normalen Wagen oder den Smart Shopper benutzt. Die Resonanz auf dieses Angebot bleibt jedoch hinter den Erwartungen zurück, denn viele Kunden zeigen sich bislang skeptisch und nutzen lieber den gängigen Einkaufswagen.
Der Gedanke hinter dem Smart Shopper ist die Verbesserung des Einkaufserlebnisses für den Kunden. Zuvor meldet man sich über eine App an und kann dann in jeder teilnehmenden Edeka-Filiale einen Shopper bekommen. Dazu gibt es einen abnehmbaren Scanner, mit dem die Kunden die Waren scannen können, bevor sie sie in den Easy Shopper legen. Wenn der Kunde mit dem Einkauf fertig ist, kann er an einer speziellen Easy-Shopper-Kasse bezahlen. Der Smart Shopper soll das Einkaufserebnis für die Kunden angenehmer und weniger nervenaufreibend machen. Auf diesem Weg gehören das Platzieren des kompletten Einkaufs auf das Kassenband sowie das lange Anstehen der Vergangenheit an.
