Durchgesickert: Bestimmtes Lebensmittel soll bald teurer werden

Eine überfüllte Supermarktkasse im Aldi. Ein bestimmtes Lebensmittel, was bei vielen Deutschen regelmäßig gegessen wird, soll bald deutlich teurer werden.
Symbolbild © imago/Sven Simon

Für die Verbraucherinnen und Verbraucher ist dies wieder eine schlechte Nachricht: Ein bestimmtes Lebensmittel soll bald teurer werden. Experten rechnen aus verschiedenen Gründen mit steigenden Preisen.

Es scheint doch wie verhext in diesem Jahr zu sein, denn es gibt für die Kunden in Deutschland wieder einmal eine schlechte Nachricht. Ein bestimmtes und bei den Deutschen sehr gefragtes Lebensmittel soll noch teurer werden –und das aus verschiedenen Gründen, so die Experten.

Experten zeigen sich besorgt

So manches Lebensmittel hat sich in letzter Zeit als problematisch erwiesen. Gibt es Probleme, bedeutet dies meist einen Anstieg der Preise für den Endverbraucher. Für so manches Lebensmittel bezahlen wir mehr, da es aus verschiedenen Gründen knapp geworden ist. So zeigen sich die Experten nun auch über die Entwicklung eines weiteren Nahrungsmittels äußerst besorgt. Die Landwirte haben mit zahlreichen Problemen zu kämpfen gehabt, was sich nun wieder einmal auf den Preis auswirkt. Wohin das noch führen soll, weiß aktuell niemand.

Landwirte mussten zahlreiche Probleme bewältigen

Seinen Anfang fand die Problematik mit den zahlreichen Niederschlägen in Deutschland. Dadurch konnten bereits letztes Jahr nicht so viele Keimlinge gezogen werden, wie es für den deutschlandweiten Verbrauch eigentlich notwendig gewesen wäre. Außerdem bilden die anhaltenden Regenfälle einen idealen Nährboden für Pilze. Diese breiten sich so schnell aus, dass im Nu eine komplette Ernte gefährdet ist. So berichten die Landwirte, dass noch nie so viele Kartoffeln von der Kraut- und Knollenfäule betroffen waren wie in diesem Jahr.

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Und das war erst der Anfang der Problemkette. Um eine Ausbreitung des Pilzes zu verhindern, mussten die Bauern noch mehr Pflanzenschutzmittel versprühen als in den Jahren zuvor. Sollen die Kartoffeln von Bio-Qualität sein, dürfen sie nur Kupfer verwenden. Zudem bilden die Pilze gegen die Mittel immer wieder Resistenzen, sodass die Wirkstoffe ständig variiert werden müssen. Damit verteuert sich die Ernte enorm. Hinzu kommt, dass die Europäische Union nur ausgewählte Pflanzenschutzmittel zulässt. Und es gibt noch ein weiteres Problem: Wenn die Felder zu nass sind, können die Bauern sie nicht befahren, um die Mittel zur Pilzbekämpfung zu versprühen. Diese Gründe verteuern die Kartoffeln enorm. Im September, wenn die Ernte geschafft ist, werden wir sehen, wie viel wir zukünftig draufzahlen müssen, um unsere Kartoffeln zu bekommen.