Diese Nachricht sorgt jetzt bei vielen begeisterten Kunden für offene Fragen. Denn eine beliebte Kult-Kette schließt alle 140 Filialen in Deutschland. Mit einem solchen Vorgehen hätte sicher niemand gerechnet.
Mit 140 Standorten besitzt diese Kult-Kette flächendeckend Filialen in Deutschland. Doch jetzt scheint alles vorbei zu sein. Denn das Unternehmen soll angekündigt haben, seine Filialen schließen zu wollen.
Yves Rocher zieht sich zurück
Doch nicht nur die Läden in Deutschland seien von der Schließung betroffen, sondern auch die Standorte in der Schweiz und Österreich. Der französische Kosmetikkonzern ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich am Markt vertreten. Nun will Yves Rocher jedoch offenbar einiges an seiner Geschäftsstrategie ändern, denn: “Mit dem derzeitigen Geschäftsmodell ist Yves Rocher nicht mehr in der Lage, nachhaltig und erfolgreich zu wirtschaften.”
Die Marke hat mitgeteilt, dass schon in den kommenden Monaten alle ihre Filialen in Deutschland schließen sollen. Medien hatten bereits vor einer ersten Stellungnahme des Unternehmens von möglichen Filial-Schließungen berichtet. Laut früheren Angaben betreibt Yves Rocher insgesamt 140 Filialen im deutschsprachigen Raum, also in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Etwa 350 Mitarbeiter seien von den Schließungen betroffen. Mit dem Aus in Österreich, der Schweiz und Deutschland verabschiedet sich Yves Rocher damit komplett aus dem deutschsprachigen Raum.
Einstiger Pionier verabschiedet sich
Das Unternehmen war eins der ersten, das Naturkosmetik im deutschsprachigen Raum salonfähig machte. Bei Yves Rocher konnte die breite Masse Kosmetik, Make-up und Parfüms aus diesem Segment erstehen. Teilweise sind ganze Generationen mit den beliebten Produkten groß geworden. Dass die Filialen nun bald aus den Städten verschwinden sollen, betrübt sicherlich viele treue Kunden.
Warum die Kult-Kette ihre Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz schließt, ist bislang nicht bekannt. Es soll lediglich sicher sein, dass dieser Schritt nicht mehr aufzuhalten ist und bald schon die ersten Läden leer stehen werden. Was mit den betroffenen Mitarbeitern geschieht, ist ebenfalls nicht bekannt.