Diese Produkte werden bald noch teurer und das ist erst der Anfang

Supermarkt mit Kunden und Produkten
Symbolbild

Karlsruhe Insider: Indonesien stoppt Palmöl-Export.

Auf die Verbraucher in Deutschland könnte möglicherweise die nächste Teuerungswelle zukommen. Der Auslöser ist das neue plötzliche Exportverbot für Palmöl.

Die Folgen des Kriegs in der Ukraine spüren die Verbraucher in aller welt – vor allem im Geldbeutel. Auch in Deutschland kosten zahlreiche Lebensmittel mittlerweile viermal so viel als noch 2019, als die Welt noch in Ordnung war.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die hohen Energie- und Spritpreise, aber auch die anderen Ausgaben für Dinge wie Dünger oder die Verpackung machen der Wirtschaft zu schaffen.

Die Folge ist, dass die Verbraucher für das Endprodukt weitaus mehr bezahlen müssen als noch 2019.

Allerdings waren die Spritpreise bereits vor dem Krieg in der Ukraine so hoch, wie vor 40 Jahren nicht mehr.

Futter und Düngemittel sind enorm im Preis gestiegen, sodass auch diese Produkte im Preis unweigerlich steigen müssen, wie man bereits am Brot sehen kann. Bald könnten unter Umständen auch noch alle Milchprodukte noch teurer werden könnten. Mit Blick auf die Butter sind starke Veränderungen festzustellen, der Rest kommt noch, spätestens zum 1. Juli 2022, wenn die Renten erhöht wurden.

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Viele Rohstoffe und daraus entstandene Produkte sind exorbitant teurer geworden. Eines der Lebensmittel, die sich erheblich verteuerten, ist das Speiseöl, wobei die Kornkammer der Welt, die Ukraine, aus bekannten Gründen derzeit kein Raps und auch keine Sonnenblumen anbauen kann.

Ganz speziell stand das mittlerweile seltene und sehr teure Sonnenblumenöl erst vor einigen Wochen wieder in den Schlagzeilen, als Händler wie Aldi oder Kaufland das Speiseöl für fast fünf Euro pro Liter angeboten hat. Im letzten Jahr waren noch Literpreise von unter zwei Euro die Normalität.